Sanierungen machen laut Studien bis zu 80 % der Bautätigkeit in Deutschland aus – ein entscheidender Hebel auf dem Weg zur Klimaneutralität. Ein aktuelles Bauprojekt in Bonn zeigt, wie nachhaltige Fassadensanierung mit dem natürlichen Rohstoff Bambus gelingt. Im Fokus steht die Modernisierung eines zweigeschossigen Bürogebäudes in zentraler Lage, das nicht nur technisch, sondern auch gestalterisch auf den neuesten Stand gebracht wurde.

Für die ökologische Fassadenlösung wurde der Meisterbetrieb Schreinerwehr, spezialisiert auf nachhaltige Holz- und Bambusfassaden, beauftragt. Geschäftsführer Felix Possel, Tischlermeister und erfahrener Fassadenprofi, empfahl dem Bauträger die Verwendung der langlebigen und wartungsfreien Bambusfassaden von MOSO®.
Insgesamt wurden 900 Quadratmeter des Fassadensystems Bamboo X-treme® Varibo verarbeitet – ein Produkt, das sich durch 3D-Effekte in verschiedenen Breiten und Stärken besonders für moderne Architektur eignet. Für die Montage wurden vorgefertigte Holz-Rahmenelemente als Unterkonstruktion installiert, auf denen die Profile verdeckt verschraubt wurden.
Ein wesentlicher Vorteil: Die Bambusfassaden von MOSO® erreichen die Brandschutzklasse B-s1-d0 nach EN 13501-1, ganz ohne zusätzliche Imprägnierung. Damit eignen sie sich auch für den Einsatz an Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäusern.
Das europäische Unternehmen MOSO® International BV entwickelt seit Jahren innovative Bambusprodukte als Alternative zu Tropenhölzern und setzt dabei auf Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und ein modernes Design. In Asien seit Jahrhunderten im Einsatz, gewinnt Bambus nun auch im europäischen Bausektor zunehmend an Bedeutung.
Weitere Informationen: www.moso-bamboo.com
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