Immoconn, einer der führenden Lösungsanbieter für energieeffizientes und digitales Heizungsmonitoring, hat die erfolgreiche Durchführung eines Pilotprojekts im südhessichen Viernheim bekannt gegeben.
Durch den Einsatz der digitalen Lösungen konnten Energiesparpotenziale von ca. 10% identifiziert werden. Außerdem wurden mehrere Fehlkonfigurationen von Steuerungssystemen erkannt. Das digitale Heizungsmonitoring konnte daraufhin Verbesserungspotenziale in den Nachtabsenkungen und Temperatureinstellungen aufzeigen. Nach der erfolgreichen Pilotphase werden im Frühjahr alle Liegenschaften der Baugenossenschaft Viernheim mit der Immoconn Heizungsmonitoring-Lösung ausgestattet, somit wird das Potenzial für Mieter in insgesamt rund 1.900 Wohnungen erschlossen.
Das Pilotprojekt wurde in mehreren Gebäuden der Baugenossenschaft Viernheim eingesetzt und konnte positive Ergebnisse erzielen. Die identifizierten Probleme wie z.B. fehlende Legionellenschaltungen, ineffiziente Außentemperaturregelungen oder Nachtabsenkungen sind in der Immobilienwirtschaft keine Seltenheit, verursachen aber gerade in den Wintermonaten vermeidbare Kosten und können durch das Heizungsmonitoring präventiv vermieden werden.
Mit allen Heizsystemen kompatibel
Baugenossenschaften stehen vor der großen Herausforderung, den Klimaschutzzielen und gleichzeitig den Interessen unserer Mieterinnen und Mieter gerecht zu werden. Sanierungen und Umbauten sind meist mit hohen Kosten und Eingriffen in den Alltag der Mieterinnen und Mieter verbunden. Die Immoconn-Box wurde unkompliziert in unseren Heizungskellern installiert. Das Monitoring der Daten konnte unmittelbar begonnen werden.
Ein weiterer Vorteil ist auch die vielseitige Einsetzbarkeit bzw. die mögliche Anbindung von Wärmepumpen, Gaskesseln oder Fernwärme. „Die Lösung ist somit mit allen Heizsystemen kompatibel und einsetzbar“, so Harald Weik, Vorstand der Baugenossenschaft Viernheim.
Immoconn liefert wertvolle Meldungen und Hinweise über nicht optimal eingestellte Heizungsanlagen, um den Betrieb datenbasiert und systemgestützt effizienter zu gestalten. Damit wird auch der CO2-Ausstoß von Gebäuden reduziert und ein wichtiger Beitrag zur Dekarbonisierung des Gebäudesektors und zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Die Lösung macht es möglich, Heizungsanlagen im Neubau, aber vor allem in Bestandsgebäuden kostengünstig und zeitnah mit wenig Aufwand und geringen Investitionen zu optimieren. Mit Immoconn kann das gesamte Heizungsportfolio aller Liegenschaften – unabhängig von Hersteller, Alter und Energieträger – auf einer Plattform gebündelt werden.
Digitales Heizungsmonitoring schafft Transparenz
Fast 80 Prozent des Endenergieverbrauchs entfallen allein auf das Heizen. Mit dem digitalen Heizungsmonitoring kann die Immobilienwirtschaft mit minimalem Aufwand unmittelbar Energie, Kosten und CO2 einsparen. Die Investitionen sind überschaubar und rechnen sich meist bereits nach einigen Wochen.“, so Christian König, Geschäftsführer von Immoconn.
Die Überwachung der Energiedaten erfolgt in Echtzeit. Über ein multifunktionales IoT-Gateway werden die wichtigsten Betriebsdaten erfasst und an die Immoconn-Plattform übermittelt. Diese Daten werden digital ausgewertet und in Form von übersichtlichen und einfachen Dashboards in verständliche Handlungsempfehlungen übersetzt. Hausverwalter und Immobilienbesitzer haben jederzeit volle Transparenz und Einsicht in alle wichtigen Betriebsdaten ihrer Heizungsanlagen.
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