DORNIEDEN Wohnbarometer 2022 zeigt, dass bei neuem Wohnraum Energie das Hauptthema ist. Umfrage: Was erwarten die Deutschen von Quartieren?
Neu geplanter Wohnraum muss heute vielen Anforderungen genügen. In modernen Quartieren legen die Deutschen vor allem Wert auf eine energieeffiziente Bauweise, die Vermeidung von „Hitzeinseln“ und eine möglichst hohe Eigenversorgung mit Energie aus erneuerbaren Ressourcen vor Ort. Das zeigt das DORNIEDEN Wohnbarometer 2022, eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der DORNIEDEN Gruppe. Immerhin 96 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen bei neuem Wohnraum in einem Quartier langfristig niedrige Energiekosten „sehr wichtig“ oder „wichtig“ sind.
„Die Energiekrise hat dazu geführt, dass das Thema Energieeffizienz bei Bauwilligen inzwischen höchste Priorität hat“, meint Martin Dornieden, Geschäftsführer der DORNIEDEN Gruppe. „Wer jetzt eine Wohnung oder ein Einfamilienhaus kauft, möchte Energie sparen, sich von fossilen Energieträgern weitgehend unabhängig machen und sich mit dezentral erzeugten Energien bestmöglich gegen Preissteigerungen bei Wärme und Strom absichern.“ Auch der Klimawandel spiele bei der Entscheidung für Wohnraum eine immer größere Rolle: „Die Leute wissen, dass sich insbesondere Innenstädte mit viel Asphalt und wenig Grünflächen im Sommer stark aufheizen“, so Dornieden. „Es ist essenziell, in zukunftsorientierten Wohnquartieren wirksame Maßnahmen für ein angenehmes Mikroklima umzusetzen.“
Energieeffiziente Bauweise steht an erster Stelle
Anhand von fünf vorgegebenen Aspekten hat Forsa für das DORNIEDEN Wohnbarometer 2022 ermittelt, welche Angebote Bürgern im Alter von 25 bis 69 Jahren in einem neu gebauten Wohnquartier mit mehreren Ein- und Mehrfamilienhäusern besonders wichtig sind. An erster Stelle steht der Wunsch nach einer energieeffizienten Bauweise, die sich langfristig über niedrige Energiekosten auszahlt: 96 Prozent der Befragten wäre dies „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Ebenfalls eine Mehrheit (92 Prozent) stuft es als „sehr wichtig“ oder „wichtig“ ein, dass bei der Planung bekannte „Hitzeinseln“ wie große betonierte Flächen bewusst vermieden und ausreichend kühlend wirkende Grünanlagen geschaffen werden.
Eine möglichst hohe Eigenversorgung mit Strom und Wärme, die direkt vor Ort aus erneuerbaren Energien stammen, ist 86 Prozent „sehr wichtig“ oder „wichtig“. An vierter Stelle steht eine Lage am Rand der Stadt, um naturnah in ruhiger Umgebung leben zu können: 77 Prozent der Befragten ist dies „sehr wichtig“ oder „wichtig“. Mit etwas Abstand folgen klimafreundliche und bedarfsorientierte Mobilitätsangebote im Wohnquartier, die 60 Prozent „sehr wichtig“ oder „wichtig“ sind.
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