Die Tile of Spain Architecture Awards feiern auch 2024 erneut die innovativsten und kreativsten Anwendungen von Keramikfliesen in Architektur, Innenarchitektur und Masterarbeiten. Die hochkarätig besetzte Jury unter Vorsitz von Rafael de la Hoz hat Projekte ausgezeichnet, die die Vielfalt und Vielseitigkeit keramischer Materialien eindrucksvoll demonstrieren. Insgesamt wurden Preise in Höhe von 25.000 Euro vergeben
Kategorie Architektur
Hier überzeugte das Projekt „La mirada circular“ von Javier López Bautista die Jury.
Die Fliesen in diesem Projekt stellen einen direkten Bezug zur Umgebung her und schaffen eine harmonische Verbindung zwischen Mensch und natürlicher Umgebung. Durch die Anordnung der Materialien wirkt die Konstruktion wie ein Aussichtspunkt, der die umgebende Landschaft in Szene setzt.
Special Mentions:
Hier stießen die Projkete von Mesura Arcquitectura und und La Errería auf großen Zuspruch:
„Casa Dosmurs“ von Mesura Arquitectura überzeugte durch ein minimalistisches Design, das keramische Materialien nutzt, um ein Volumen nahtlos in die Landschaft zu integrieren.
Während dessen begeisterte „Camino de baldosas amarillas“ von La Errería
mit einem durchgängigen „Weg aus gelben Ziegeln“, der Pflasterung, Bänke und Mauern harmonisch miteinander vereint.
Zu den Finalistenprojekte zählten:
Centro de Arte Hortensia Herrero“ von ERRE Arquitectura
Museo Nacional de la Infancia de Corea“ von Office Ou
Casa Gesso“ von Viruta Lab
Viviendas rehabilitadas con propósito“ von Estudio Correo Viejo / Ana Beltrán + Eva Sanjuán
In der Kategorier Innenarchitektur überzeugte
Das Projekt „Hill house“ von studioNOLET
durch ein expressives Zusammenspiel von Geometrie und Farbe. Die Keramikfliesen wurden hier nicht nur als Verkleidung, sondern auch als Teil von Einrichtungsgegenständen verwendet, was ein einzigartiges Raumgefühl schafft.
Special Mentions:
Besondere Beachtung fanden jedoch auch
„Casa en Guardamar del Segura“ von Bernardo Cerrato Hernández
Und
Casa 9/3“ von CAVAA Arquitectes.
Hier gelang diente die Keramik der geschickten Raumabgrenzung
Zu den Finalisten in dieser Kategorie gehörten ferner die Projekte:
RG House“ von SUMMUMSTUDIO
Espai Mimitú“ von Mònica Pérez Arjona
Jim & June Restaurant & Dinner“ von Robin Hapelt
Palau Fugit Hotel“ von El Equipo Creativo
Der erste Platz in der Kategorie Masterarbeit fiel auf das Projekt
Retiro Postextractivista. Centro de termoludismo en la Sierra de la Culebra“ von Álvaro Pozo Pérez
In dieser Masterarbeit wurden Fliesen wie Schuppen genutzt, um komplexe Geometrien zu lösen. Das Projekt kombiniert innovative Keramiklösungen mit nachhaltigen Konzepten durch die Wiederverwendung von Abfällen aus Landwirtschaft und Fischerei.
Auf besondere Erwähnung stieß aber auch der Entwurf
„Rincón de las sensaciones“ von Tais Gianella Guevara Lima
Beeindruckend zeigt sich hier die hervorragende Kombination von Keramikfliesen mit anderen Baumaterialien in Dach- und Bodenstrukturen.
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