URBAN CELL, die modulare Toolbox zur Entwicklung von nachhaltigen Quartieren in europäischen Metropolregionen und New Work-Destinationen, präsentiert von GIBE Real Estate und GRAFT Architekten, wurde als Lösungsansatz entwickelt, um bezahlbares Wohnen, wirtschaftliches Bauen und ESG-Ziele zu vereinen.
Die aktuellen Anforderungen an Projektentwickler seien ohne ein Umdenken der Branche für neue Konzepte und Geschäftsmodelle kaum noch umsetzbar, stellt Jana M. Mrowetz von GIBEsowie Gründerin und CEO der URBAN CELL GmbH.
Unter anderem müssten Häuser und Quartiere mehr als Ökosystem gedacht werden, um erfolgreich Projekte realisieren zu können. Die Zelle sei dabei die kleinste unabhängige Funktionseinheit eines Organismus und stehe daher Pate für Namen des Projekts.
„Unsere Entwürfe sind geprägt von optimierter Effizienz, sowohl für das Bauen als auch für die Raumnutzung“ erläutert Thomas Willemeit von GRAFT und ergänzt: „. Unser Ziel war es, innerhalb eines schmalen Budgetrahmens ein hohes Maß an Design- und Wohnqualität zu erreichen“. Dies gelinge durch modulares Bauen, Gemeinschaftsflächen und intelligente, adaptive Grundrisse.
Eigenes Ökosystem
URBAN CELL agiert als ein eigenes Ökosystem mit Synergien zu den umliegenden Gemeinden oder der jeweiligen Metropole.
Die Module des Lizenz-Konzeptes umfassen die Gebäude in Holzmodulbauweise, eine dezentrale Energieversorgung, einen digitalen Zwilling mit Smartcity-Systemen, die Community Organisation und auch die Vermarktung für die Endnutzer oder den Bestandshalter im Forward-Deal.
Für die Nutzer ist eine URBAN CELL-Mitgliedschaft und eine entsprechende App vorgesehen.
Funktionale Integration und Konvergenz unterschiedlicher Lebensbereiche
Folgende Grundstruktur beinhaltet das URBAN CELL-Quartier: Ein Clubhaus für das soziale Leben miteinander, private Wohneinheiten in den Größen S, M, L und XL sowie Coworking-Flächen und gemeinschaftlich genutzte Gästeräume. Zudem gibt es Angebote für Erholung und Freizeit, wie beispielsweise einen Sportraum, einen Swimmingpool, eine Sauna, Gärten, einen Spielplatz und Farming-Möglichkeiten.
Menschen unterschiedlichster Altersstruktur und Lebensformen können bei URBAN CELL ein Zuhause finden, da mit den Entwürfen viele Lebensmuster abgebildet werden– angefangen vom studentischen Single, über digitale Nomaden, Alleinerziehende, Familien mit Kindern, bis hin zu Best-Agern und Pensionären..
Das System URBAN CELL ist skalierbar und adaptierbar auf eine Vielfalt von Grundstücken. „Wir sind im Prinzip wie das Baukastensystem Lego, nur für Projektentwickler. Unsere Zielmärkte sind sowohl Einzugsgebiete von Metropolregionen als auch Destinationen für digitale Nomaden, wie zum Beispiel die Algarve. Dort entwickeln wir aktuell ein URBAN CELL-Quartier für ein Workation-Konzept“, führt Jana M. Mrowetz aus.
Die Mehrwerte von URBAN CELL für Projektentwickler sind offensichtlich. Sie liegen in den reduzierten Planungs- und Baunebenkosten, den herabgesetzten Baukosten durch modulares Bauen. Zudem lassen sich die Finanzierungskosten durch schnellere Planungs- und Bauzeit reduzieren. Durch eine erhöhte Planbarkeit minimiert sich zudem das Risiko. Nicht zu bergessen der hohe ESG-Standard, durch den sich die Quartiere auszeichnen..
Die URBAN CELL GmbH ist zudem Mitglied der Future District Alliance des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, einem Innovationsverbund und Think-Tank zur zukunftsweisenden Quartiersentwicklung.
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