Das Mannheimer Kaufhaus Peek & Cloppenburg wird zu einem Multifunktionsraum und startet als Trio Mannheim in die Zukunft. Open Space Offices und flexible Workspaces ermöglichen eine individuelle Nutzung und erfüllen New Work-Bedürfnisse.
Die New Work-Expert*innen beim Beratungs- und Architekturunternehmen CSMM haben für das Peek & Cloppenburg Weltstadthaus in bester Mannheimer Innenstadtlage ein grundlegend neues Nutzungskonzept entwickelt. Ursprünglich im Jahr 2007 komplett als Retailgebäude geplant, wird es in Zukunft zusätzlich zu den großzügigen Shoppingflächen von Peek & Cloppenburg im Untergeschoss, Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss eine innovative Office-Nutzung in den Etagen zwei bis vier geben. Konsequent auf die sich ändernden Arbeitsweisen abgestimmt, entstehen in der Mixed-Use-Immobilie bis Ende 2022 auf 6.200 Quadratmetern flexible Workspaces, die sich den Wünschen der verschiedenen zukünftigen Mieter*innen anpassen lassen.
Verkaufsflächen an Bedarf angepasst
Timo Brehme, geschäftsführender Gesellschafter bei CSMM: „Dieses Projekt der Eigentümerin und Asset Manager Horn Grundbesitz KG mit Peek & Cloppenburg zeigt, welche Potenziale sich für Innenstädte erschließen lassen, wenn Veränderungen aktiv angestoßen werden: Ein bestens eingeführter Einkaufsstandort bleibt bestehen, wird aber in Art und Umfang an das veränderte Einkaufsverhalten angepasst. Auf den frei werdenden Flächen bietet ein flexibles Office-Konzept mit Raum zur Interaktion die Chance, attraktive Arbeitsplätze in die Innenstadt zu holen.“
Handel trifft auf Kreativität
Die neuen flexibel anpassbaren Office Flächen bestechen durch bis zu fünf Meter hohe Decken und ein Maximum an Offenheit. Für natürliches Licht in den drei Bürogeschossen soll ein großzügiges Atrium mitsamt einer Terrasse im zweiten Obergeschoss sorgen. Das künftig als „TRIO“ firmierende Gebäude (www.trio-mannheim.de) soll so ein Ort des Handels, ein Treffpunkt und ein Forum für Kreativität werden. Die Umbaumaßnahmen werden bei laufendem Verkaufsbetrieb umgesetzt und betreffen nur das Innenleben des Gebäudes. Die Fassade des gläsernen Quaders aus der Feder von Stararchitekt Richard Meier, die sich durch große Fensterfronten im Zusammenspiel mit Naturstein auszeichnet, bleibt als Wahrzeichen unverändert.
Ressourcenschonende Umnutzung vorhandener Bausubstanz
Das Projekt ist zudem ein Beispiel für die ressourcenschonende Umnutzung existierender Bausubstanz. Die im Gebäude bereits gebundene graue Energie, die im Fall von Abriss und Neubau ein zweites Mal aufgewendet werden müsste, kann mit der Revitalisierung eingespart werden. Ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz, für den sich CSMM seit Jahren stark macht.
Philipp Nothdurft, projektleitender Asset-Manager bei Horn Grundbesitz KG: „Natürlich bestand von Anfang an die Maßgabe für diese Architektur-Ikone auch darauf zugeschnittene Innenräume mit bleibendem Eindruck zu entwickeln. Mit CSMM konnten wir unsere Ziele erreichen und die zukünftigen Büronutzer*innen werden nachhaltig davon profitieren.“
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