Bedingt durch die derzeit schwierige konjunkturelle Gesamtsituation musste auch die berbel Ablufttechnik GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Schweizer WESCO Gruppe, im laufenden Jahr nach umsatzstarken Vorjahren einen deutlichen Umsatzeinbruch hinnehmen.
Der starke Rückgang der Bautätigkeit und die damit verbundenen Auswirkungen auf den hochwertigen Wohnungsbau hat zu einer deutlich rückläufigen Nachfrage in den Bereichen Einbauküche und Elektrogeräte geführt. „Wir sind mit einem deutlichen Nachfrage-rückgang konfrontiert und können kurzfristig nicht mit einer Erholung des Geschäftes rechnen. Die Krise in der Baubranche wird unserer Einschätzung nach noch länger andauern,“ kommentiert Karl von Bodelschwingh, Geschäftsführer berbel, die aktuelle wirtschaftliche Situation der Branche.
Als Reaktion auf diese Entwicklung kündigt das Unternehmen entsprechende Maßnahmen an. Dazu zählen neben Prozessoptimierungen und Kostenreduzierung auch betriebsbedingte Kündigungen von Mitarbeitenden.
„Das sind schwierige Entscheidungen, da viele der Betroffenen wesentlicher Teil der berbel Familie waren und wir gemeinsam Großartiges geleistet haben“, betonte Karl von Bodelschwing und betont: „Unsere Schweizer Muttergesellschaft steht voll hinter berbel und sichert wie bisher den strategischen Weg des Unternehmens als Premium-Hersteller und zuverlässigen Partner des Handels.“
Dabei investiere berbel kontinuierlich weiter in die Zukunft. Dazu gehören Produktentwicklungen mit der klaren, fokussierten Orientierung am Endkunden. Bereits zum Messeherbst wird berbel mit einem neuen Premium-Produkt ein Highlight setzen und dieses auf der area30 seinen Kunden und Partnern präsentieren. Und auch für das Folgejahr seien bereits weitere Produkte in der Entwicklung, die die führende Marktposition von berbel stärken und festigen werden.
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