… und bringt mit Max Lükewille und John McWhinnie zudem gleich frischen Wind in sein internationales Vertriebsteam.
Näher an den Kunden hätte der Start für Max Lükewille nicht sein können: Auf der kbb Birmingham feierte der 46-Jährige in dieser Woche seinen Einstand als neuer Gesamt -Exportleiter von Rotpunkt Küchen. Erstmals für Rotpunkt auf der kbb war John McWhinnie , der seit dem 1. Januar 2024 als Gebietsleiter Großbritannien Nord für den innovativen Küchenmöbelhersteller tätig ist.
Verstärkung auch aus den eigenen Reihen
Max Lükewille ist bereits seit 25 Jahren für Rotpunkt Küchen tätig. Zuletzt leitete er die Sachbearbeitung im Innendienst Export und war vom Firmensitz in Bünde aus Ansprechpartner für Kunden in aller Welt.
Für Sven Herden, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, ist die Beförderung des engagierten Mitarbeiters Ausdruck der Unternehmenskultur von Rotpunkt Küchen. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden aktiv gefördert, um mehr Verantwortung in Führungspositionen im Unternehmen zu übernehmen.
Die Position des Gesamt-Exportleiters wurde neu geschaffen. In den letzten Jahren lagen die damit verbundenen Aufgaben direkt bei Vertriebsgeschäftsführer Sven Herden, wurden aber bereits in enger Abstimmung mit dem jetzigen Stelleninhaber Max Lükewille umgesetzt.
Die Unterstützung durch Max Lükewille ermöglicht es Sven Herden, Vertriebsprojekte künftig noch intensiver zu bearbeiten.
Wachstumschancen in Großbritannien
Dazu gehört auch der Export nach Großbritannien. Hier sieht der Geschäftsführer viel Potenzial für Rotpunkt Küchen.
„Das Land hat nach dem Brexit eine tiefe Phase der Verunsicherung durchlebt, die zu einer allgemeinen Kaufzurückhaltung geführt hat“, berichtet er. Auch die Folgen der Pandemie und die europaweite Inflation hätten Spuren hinterlassen. Dabei ist der britische Markt mit fast 68 Millionen Einwohnern in den vier Landesteilen England, Schottland, Wales und Nordirland etwa so groß wie der französische. Allerdings gehen bis dato nur 6,4 Prozent aller deutschen Küchenmöbelexporte auf die Insel, nach Frankreich sind es 25,1 Prozent“.
Entsprechend ambitioniert waren die Erwartungen, mit denen sich der Küchenmöbelhersteller vom 3. Bis 6. März auf der kbb Birmingham präsentierte. „Wir konnten in den vergangenen Tagen neue Kontakte knüpfen und bestehende ausbauen“, zieht Sven Herden eine erste und durchaus positive Bilanz. Ob die Messe ein Erfolg war, wird sich naturgemäß erst in einigen Monaten zeigen. Das Ziel ist aber formuliert: „Nach einer konjunkturell bedingten Eintrübung im vergangenen Jahr planen wir auf den britischen Inseln wieder deutlich steigende Umsätze“, so der Geschäftsführer. Seine grundsätzliche Zuversicht wird durch die in Birmingham gesammelten Eindrücke der letzten Tage untermauert: „Neben den Messegästen aus England kamen auch viele Besucher aus Irland, Nordirland und Schottland nach Birmingham. Das zeigt uns, dass sich die Märkte auf den britischen Inseln wieder positiv entwickeln und die Bereitschaft groß ist, gemeinsam neue Wege zu gehen.“
Auch der neue Gebietsleiter John McWhinnie der für Rotpunkt North England und Scottland bereisen wird, wird aktiv an den Wachstumsplänen mitarbeiten. Mit ihm konnte das Unternehmen einen erfahrenen Branchenkenner gewinnen. Vor seinem Wechsel zu Rotpunkt war er unter anderem als National Product Training Manager bei Nolte UK, als Senior Designer bei Häcker Kitchens in Dubai und als Showroom Manager bei SieMatic tätig.
Mit John McWhinnie sind nun insgesamt vier Außendienstrepräsentanten und eine Mitarbeiterin im Innendienst für Rotpunkt Küchen Großbritannien tägig. Die Leitung dieses Teams obliegt Matt Phillips.
„Welcome home“ als gelebte, internationale Firmenphilosophie“
Auf der kbb Birmingham im National Exhibition Centre (NEC) präsentierte sich Rotpunkt Küchen auf einer großzügigen Standfläche von 125 Quadratmetern in einer offenen und einladenden Atmosphäre – ganz im Einklang mit dem Unternehmensmotto “welcome home”.
Das Angebot zeigt sich bewusst auf das britische Zielpublikum zugeschnitten. Mit drei großzügig inszenierten Küchen und einem Hauswirtschaftsraum. Im Fokus der hochwertig ausgestatteten Messeplanungen standen aktuelle Farb- und Oberflächenthemen. Aber auch das neue Möbelbreitenraster 75 cm und die Design-Möbelgriffe des Londoner Labels Buster & Punch stießen auf hohe Resonanz bei den Besuchern.
Letzteres darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Großbritannien grifflose Küchenmöbel besonders beliebt sind. 75 Prozent der Küchen für den britischen Markt werden von Rotpunkt grifflos geliefert. Mit sieben grifflosen Varianten bietet der Hersteller in diesem Bereich eine besondere Vielfalt und damit viel Spielraum für die Umsetzung individueller Planungen.
Insgesamt zeichne sich der britische Küchengeschmack ähnlich wie in Deutschland durch eine große Bandbreite aus. Von der typischen, praktisch orientierten Familienküche über den traditionellen Country-Style bis hin zur Designerplanung aus dem Premium- und Luxussegmenten.
Auch das von Rotpunkt bespielt Thema der Ankleide hat für den britischen Markt besonders eine besonders hohe Relevanz.
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