Der Küchenmöbelpoduzent Ballerina-Küchen hat sich als 50. Hersteller für das neue RAL-Herkunftslabel „Möbel Made in Germany“ zertifiziert, das für Qualitätsmöbel aus deutscher Produktion steht.
„Seit der Gründung im Jahr 1978 produziert Ballerina-Küchen ausschließlich am Standort Deutschland. Auf diese Weise stellen wir die hohe Qualität und die Langlebigkeit unserer individuell geplanten Einbauküchen sicher“, sagte die geschäftsführende Gesellschafterin Heidrun Brinkmeyer bei der Überreichung der „Möbel Made in Germany“-Urkunde durch Jan Kurth, den Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM). „Mit dem Herkunftssiegel können wir unsere heimische Produktion künftig noch stärker betonen”, so Heidrun Brinkmeyer weiter.
Jan Kurth zeigte sich erfreut, „dass mit Ballerina Küchen ein innovatives und designorientiertes Familienunternehmen zum Kreis der Label-Unternehmen hinzustößt und dass das Interesse der Industrie an dem neuen Herkunftsnachweis so hoch ist“.
Die Ballerina-Küchen Heinz-Erwin Ellersiek GmbH stellt am Stammsitz im ostwestfälischen Rödinghausen auf mehr als 30.000 Quadratmetern Produktionsfläche rund 28.000 Küchen pro Jahr her und beschäftigt 342 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurde erstmals die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro überschritten: Erzielt wurde ein Umsatz von 105 Millionen Euro nach 97,5 Millionen Euro im Jahr 2019.
Das inhabergeführte Familienunternehmen liefert seine Küchen in 29 Länder und erzielt eine über dem Branchendurchschnitt liegende Exportquote von 44 Prozent. Die Geschäftsführung besteht aus dem Gründer Heinz-Erwin Ellersiek sowie den Gesellschaftern Heidrun Brinkmeyer (Marketing und Vertrieb) und Heiko Ellersiek (Technik).
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