Im vergangenen Jahr richtete Gorenje mit neuem Personal und einer konzentrierteren Bearbeitung der Vertriebskanäle seine Vertriebsstruktur neu aus, um den direkten Kontakt zu allen wichtigen Abnehmergruppen zu intensivieren. Als Konsequenz der neuen Kanalstrategie wurden das Key-Account-Management neu strukturiert, die Vertriebsstruktur den verschiedenen Kanälen angepasst und mit einem gestrafften Produktportfolio kanalspezifische Angebote realisiert. „Im Rückblick können wir sagen, dass diese Strategie sich schon jetzt auszahlt“, wird Peter Herzberger, Vertriebsdirektor Gorenje Deutschland, in einer aktuellen Pressmitteilung zitiert. „2018 werden wir diesen Prozess fortsetzen. Der nächste folgerichtige Schritt ist es, das Key-Account-Management zu verstärken, um die Kundenzuordnung zu optimieren. Das haben wir jetzt getan.“
So übernimmt seit dem 1. Januar Markus Schilling die Verantwortung für den Online-Handel. In dieser Position betreut er die „Pure Player“, Unternehmen, die ausschließlich das Internet als Vertriebskanal nutzen.
Die Kontakte zu den Buying Groups verantwortet seit dem 1. April Helge Mücke. Er übernimmt diesen Bereich von Bettina Soder, die nun für den Versandhandel verantwortlich sein wird.
Ab dem 1. Mai wird Eike Hartmann als Verkaufsleiter Küche, Möbel und Küchenmöbelindustrie Gorenje bei der weiteren Umsetzung der neuen Kanalstrategie in seinem Bereich unterstützen.
Entsprechend der wachsenden Personalstruktur erweitern sich die Logistik-Prozesse bei Gorenje: Mit einem neuen und auf Weiße Ware spezialisierten Logistikzentrum in Nürnberg sowie bundesweiten Weißwaren-Spediteuren werden Kunden und Kanäle noch zielgerichteter und schneller bedient.
Der gesamte Vertriebsbereich profitiere seit Anfang 2018 auch davon, dass Marketing und Vertrieb stärker zusammenwachsen. Damit diese Verbindung reibungslos gelingt, wurde eine neue Position an der Schnittstelle zwischen den beiden Bereichen geschaffen, die Tobias Menkens seit dem 1. Januar mit dem Schwerpunkt Training und Marketing verantwortet. Neben dem Trademarketing installiert er ein neues Schulungskonzept.
Die Kanalstrategie werde auch zukünftig weiter im Fokus stehen: 2019 wird die Außendienst-Organisation unterstützend ausgebaut und drei zusätzliche Regionalmanager dann für eine noch dezidiertere Betreuung der Kunden sorgen.
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