Für die Entwicklung von „OrganiQ“, einem zukunftsweisenden Verbundstoff, der eine attraktive Alternative zu Massivholz darstellt, wurde das Holzwerk Rockenhausen mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design ausgezeichnet.
Das zur Kesseböhmer-Gruppe gehörende Unternehmen stellt aus dem gemeinsam mit dem Institut für Verbundwerkstoffe an der TU Kaiserslautern entwickelten Material maßgeschneiderte Innenorganisationselemente für Schubkästen und Auszüge her.
Attraktive Alternative zu Massivholz
Mit „OrganiQ“ schuf das Holzwerk Rockenhausen einen zukunftsweisenden Verbundstoff, der eine preislich attraktive Alternative zu Massivholz darstellt und ästhetisch durchaus mithalten kann. Er bietet exzellente mechanische Eigenschaften, lässt sich dreidimensional verformen, ist sehr leicht, widerstandsfähig und lebensmittelverträglich. Letzteres bestätigte bereits das Dekra-Labor für Umwelt- und Produktanalytik. Zu 68 Prozent aus Hanf und Kenaf sowie zu 25 Prozent aus einem nachhaltigen Bindemittel auf Wasserbasis bestehend, ist der innovative Werkstoff nicht nur formaldehyd- und phenolfrei, sondern kommt auch mit einem Anteil von lediglich sieben Prozent PET aus, das vollständig aus Rezyklat gewonnen wird. Seine Wirrfasern geben keine Richtung vor, sodass bei der Verarbeitung wenig Verschnitt anfällt. Namhafte Küchenhersteller in ganz Europa setzen die Produkte aus OrganiQ bereits ein. Damit ist das Potenzial des innovativen Werkstoffs, dessen dreidimensionale Verformbarkeit vielfältige Einsatzmöglichkeiten bereithält, aber längst nicht ausgeschöpft.
Mit dem Gewinn des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Design untermauert das Holzwerk Rockenhausen seine Spitzenposition im engen Feld von Deutschlands nachhaltigsten Unternehmen und Designschaffenden.
Mehr über das Holzwerk Rockenhausen
Auch interessant dazu:
Anzeige