Osta – Markantes Differenzierungspotenzial für den gehobenen Küchenfachhandel
Jede Küche ist eine Komposition, die sich aus Basis- und Design-Elementen zusammensetzt. Letztere verleihen ihr dabei ihre Individualität. Das Start-up-Unternehmen Osta hat sich mit dieser These auseinandergesetzt und Designelemente entwickelt, mit der sich jede Küche optisch und funktional upgraden lässt. Designer Hans Winkler hat mit seinem Team das Mandat für die Kollektion übernommen und ist zusätzlich Geschäftsführer des Unternehmens. Er erläutert uns in einem Gespräch, wie die Marke Osta den Küchenfachhandel in der Individualisierung von Küchen künftig unterstützen soll.
Gestalter sind ein neugieriges Volk“, stellt Designer Hans Winkler fest. „Wir sondieren Märkte, verfolgen den Wandel der Gesellschaft, führen Gespräche mit verschiedensten Menschen aus unterschiedlichsten Genres. Daraus ergibt sich ein Gesamtbild, das uns auch Marktlücken aufweist, die aus vielfältigen Gründen von den Marktplayern noch nicht geschlossen wurden. Mit Osta besetzen wir eine solche Marktlücke, nämlich die der individuellen Differenzierung von nach Industriestandards geplanten Küchen. Mit Osta verbinden wir den Charme eines Start-up-Unternehmens mit der Glaubwürdigkeit einer Marke“, erläutert Hans Winkler seine Philosophie. Osta steht für Möbel-Solitäre, für Alle, die das Außergewöhnliche suchen und den Dreiklang unserer Werte und Überzeugungen zu schätzen wissen. Unser Fokus liegt auf funktional innovativen, gestalterisch überzeugenden und hochqualitativ gefertigten, multifunktional einsetzbaren Küchenelementen ‚Made in Germany‘.“
Der Verbraucher fordert Individualität, der Planer Differenzierung
„Ich suche seit jeher den Dialog mit den Menschen, die Einrichtungslösungen planen und verkaufen. Und gerade deren Input ist es, der uns davon überzeugt, dass eine Marke wie Osta heute eine hohe Relevanz hat. Rund um das Thema Küche entwickelt sich ein Markt, der sich immer stärker auf die Faktoren Breite und Menge fokussiert. Die Differenzierung bleibt dabei immer mehr auf der Strecke. Im Gegensatz dazu bringen wir Handwerklichkeit und Digitalisierung zusammen und gestalten daraus ein spannendes Produkt- und Marketing-Konzept, das Fragen beantwortet wie: Wie entscheide ich mich als Mensch, als Studie, in meiner Planungskompetenz, mit meinen Produkten?“
Winkler Design entwickelt seit Jahren erfolgreiches Mobiliar für unterschiedlichste Unternehmen und verfügt über eine außerordentlich gute Reputation. Diese hat mit dazu beigetragen, dass der Auf- und Ausbau des Start-up-Unternehmens nicht allein gestemmt werden muss: „Kapitalkräftige Unterstützung erhalten wir in der Umsetzung durch einen stillen Teilhaber, der eine Affinität zur Branche hat. Was uns natürlich auch weiterhilft“, betont Hans Winkler. „Unsere Produkte sind konkurrenzlos“.
UBAHN – Das längenvariable multifunktionale Regalelement kann in der Nische, auf Lowboard- oder Highboard-Höhe oder direkt unter dem Hängeschrank angebracht werden, um Accessoires oder Geschirr vor exklusiven Rückwanddekoren, wie z. B. bemoosten oder mit Schiefer belegten Flächen, wirkungsvoll zu inszenieren.
Wie jedoch reagieren seine Kunden oder auch Hersteller aus der Küchenmöbelindustrie auf das neu gegründete Start-up?
„Wir stehen mit keinem unserer Kunden oder auch mit keinem der Küchenmöbelhersteller im Wettbewerb“, unterstreicht der Branchenkenner. „Osta konzentriert sich ausschließlich auf zusätzliche Elemente, mit deren Herstellung sich ein Küchenmöbelhersteller nicht auseinandersetzen will und kaufmännisch gar nicht kann. Der Anspruch an die Kollektion ist, dass die Elemente herstellerneutral an alle seriell gefertigten Küchenmöbeln passen. Für den qualifizierten Küchenfachhandel bieten die multifunktionalen und designstarken Osta-Elemente die Möglichkeit, bestehende Standards im Sinne der Kunden aufzuwerten. Die Features erweitern die planerische Vielfalt der Küchenspezialisten und tragen gleichzeitig dazu bei, Küchenplanungen zu individualisieren und damit zu differenzieren“, betont Hans Winkler und ergänzt: „Natürlich bewegen wir uns, was die Maße unserer Elemente anbelangt, in einem gewissen Raster, das die Basis für eine saubere Kalkulation bildet. Die Differenzierung sehen wir hauptsächlich im flexiblen Einsatz unserer Produkte sowie in der Auswahl der Materialien.“ Die Küchenplanung, die er dann zeigt, veranschaulicht seine Aussagen. Eine ursprünglich schlichte Kochinsel erhält durch das Osta-Funktionsmodul „Inselplus“ erst das gewisse Etwas, einen Touch von Exklusivität. Das Element in L-Form kann rechts oder links an die Insel angefügt werden – ob als sichtbare Glasvitrine SHOWME, oder ausgestattet mit einem Liftbeschlag als LIFTUP mit versenkbarem und bei Bedarf ausfahrbarem Stauraum für Kochzubehör, Kleingeräte oder Bar-Utensilien. „Wir sind besonders stolz darauf, dass wir für unsere Inselplus-Lösungen noch vor dem offiziellen Launch unserer Marke von der Jury des Rats für Formgebung mit dem German Design Award 2022 ausgezeichnet wurden.“ Die vielfältigen Einsatzbereiche der Inselplus-Elemente demonstriert uns der Unternehmer anhand eines magnetischen Miniatur-3-D-Moduls, an das die miniaturisierten Osta-Solitäre zu Demonstrationszwecken ganz einfach angefügt oder abgehängt werden können. „Dieses Modul geben wir unseren Osta-Handelspartnern an die Hand. Damit lässt sich auf witzig-freche Art zeigen, wie individuell sich unsere Solitäre einsetzen lassen“, freut sich Hans Winkler. „Links die einfache Wange, rechts das Solitär-Element oder umgekehrt … oder vielleicht auch rechts und links ein Inselplus-Element, schwebend oder bodenstehend mit Sockel. Alles ist möglich.
Lesen Sie den vollständigen Artikel in Ausgabe 4 unseres Fachmagazins küche + architektur. Hier geht’s zum E-Paper: https://kuecheundarchitektur.de/e-paper/
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