Einfach Smart
Von Digitalisierung über Künstliche Intelligenz zu mehr Komfort
Für ein Wohlfühlklima in der Küche
KI, Künstliche Intelligenz, Sprachsteuerung und 5G Vernetzung sind die drei großen Trends, die die Entwicklungen der Consumer Electronics und Home Appliances-Branche gleichermaßen beeinflussen.
Je häufiger intelligente Geräte der neuesten Generation genutzt werden, desto smarter werden sie mit Hilfe lernender Systeme. Allen voran diverse Sprachassistenten, gefolgt von einem Kühlschrank, der Rezeptideen offeriert, bis hin zu Backöfen, die von ihrem Nutzer täglich dazulernen und so in der Lage sind, optimale Garzeiten zu ermitteln und zu kommunizieren. Damit sich heute von SmartHome-Plattformen auf offene Ökosysteme.und morgen auch Geräte unterschiedlichster Hersteller miteinander verständigen können, setzen die Anbieter von SmartHome-Plattformen auf offene Ökosysteme.
Heute prägt das Bild einer digitalisierten Gesellschaft – neben der Verbreitung des Computers – die Vernetzung von Geräten und Gegenständen. Jetzt, im 21. Jahrhundert, ändert sich die Nutzung und Wahrnehmung des Internets entscheidend. Statt die Inhalte ausschließlich zu „konsumieren“, erstellen, bearbeiten und verteilen die Nutzer nun Inhalte selbst. Durch die Vernetzung entstehen fortlaufend neue Formen der Kommunikation, der Zusammenarbeit und der Interaktion. Mit dem „Internet der Dinge“ erweitern sich die Möglichkeiten zur Interaktion über den Menschen hinaus auf vernetzte elektronische Systeme, Geräte und Sensoren. Sukzessive entsteht eine fortgeschrittene Informationsgesellschaft, in der physische und virtuelle Welt miteinander verschmelzen.
Millionen von Farben
In Deutschland sind ab sofort Philips Hue E27- und GU10-Lampen mit zusätzlicher Bluetooth-Funktionalität erhältlich. Einsteiger können entweder mit einer einzelnen Lampe beginnen oder sofort mehrere Philips Hue Bluetooth Produkte verbinden. Zu jeder Zeit kann der Nutzer nahtlos das Hue Lichtsystem mit der Hue Bridge aufrüsten, um noch mehr Funktionen zu nutzen. Mit der Philips Hue Bluetooth App kann die Beleuchtung ein- und ausgeschaltet sowie gedimmt oder heller gestellt werden. Millionen von Farben und verschiedenste Weißtöne stehen zur Wahl, um einer Wand die gewünschte Farbe zu verleihen. Voreingestellte Szenen ermöglichen die Anpassung der Beleuchtung an die Tagesroutine. Die Lampen lassen sich zudem direkt mit Alexa verbinden. Die Philips Hue Play HDMI Sync Box erlaubt, Philips Hue Lampen und Leuchten durch eine einfache HDMI-Einrichtung mit dem Bildschirminhalt des TVs zu synchronisieren und so ein immersives Unterhaltungserlebnis im ganzen Raum zu schaffen. www2.meethue.com
Künstliche Intelligenz: Die Fähigkeit zu analysieren und eigenständig zu agieren.
Eine der wichtigen technischen Komponenten dieser Entwicklung ist die Künstliche Intelligenz, KI. Kern von KI ist die Fähigkeit von Maschinen, als menschlich verstandene Prozesse wie Lernen, Problemlösung und logisches Denken, nachzuahmen. Im Gegensatz zum regelbasierten Ansatz („wenn-dann“), in dem der Mensch bekanntes Wissen vorgibt, entwickelt KI Lösungen selbst. Fortschritte im Bereich der KI beruhen vor allem auf der Verwendung neuronaler Netze. Vergleichbar mit der Funktionsweise des menschlichen Gehirns verknüpfen sie mathematisch definierte Einheiten miteinander. Dabei erarbeitet sich ein Algorithmus eigenständig Merkmale und Kriterien durch Mustererkennung. Eine KI kann das zunächst auf Basis von Trainingsdaten Erlernte anschließend auf neue Daten anwenden und selbstständig dazulernen. Dies ermöglicht es intelligenten Systemen, auch in unbekannten Situationen weitgehend eigenständig zu agieren.
Auch hier müssen Daten just in time übertragen werden. Zudem ist mit einer rasant steigenden Zahl vernetzter Geräte zu rechnen. Auch aus diesem Grund ist ein großflächiges Netz, das eine hohe Anzahl an kommunizierenden Geräten schnell und energieeffizient verarbeiten kann, nutzbringend. Mittlerweile gibt es eine Vielfalt an Geräten, die mit digitalen Systemen arbeiten und sich mühelos in das Internet of Things integrieren lassen.
Mehr und mehr verfügen sie auch über Künstliche Intelligenz und überzeugen durch deutlich mehr Komfort, Zeitersparnis, Flexibilität und Sicherheit. Nicht minder notwendig sind leistungsstarke, zuverlässige und schnelle Datenautobahnen wie 5G, die neuste Generation im Mobilfunk. Sie nimmt sich mit ihrer Leistungsstärke der jährlich kontinuierlich steigenden Menge mobil übertragener Daten an.
Mit Datenraten im Bereich von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde schafft sie die Grundlage für neue, innovative Technologien, wie zum Beispiel „Internet der Dinge“, Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, Vernetzung von Maschinen in der Industrie und intelligenten Geräten, Applikationen zur Bewertung von Verhaltensmustern auf sozialen Netzwerken, aber auch autonomes Autofahren. Begriffe wie Industrie 4.0, Machine-to-Machine-Kommunikation oder das „Internet der Dinge“ beschreiben die Vernetzung unterschiedlichster Maschinen und Geräte. Dabei geht es sowohl um Produktionsanwendungen als auch um die Anbindung und Vernetzung alltägliche Produkte wie Haushaltsgeräte oder Consumer Electronics.
Vernetzung von Haushaltsgeräten
Auch hier müssen Daten just in time übertragen werden. Zudem ist mit einer rasant steigenden Zahl vernetzter Geräte zu rechnen. Auch aus diesem Grund ist ein großflächiges Netz, das eine hohe Anzahl an kommunizierenden Geräten schnell und energieeffizient verarbeiten kann, nutzbringend. Mittlerweile gibt es eine Vielfalt an Geräten, die mit digitalen Systemen arbeiten und sich mühelos in das Internet of Things integrieren lassen. Mehr und mehr verfügen sie auch über Künstliche Intelligenz und überzeugen durch deutlich mehr Komfort, Zeitersparnis, Flexibilität und Sicherheit. Sprachassistenten lernen selbst und werden immer leistungsfähiger. Sprachsteuerungssysteme z.B. erweitern ihre Fähigkeiten kontinuierlich. Innovative Bildschirmtechniken setzen spektakuläre Akzente. Das Thema 8KTVs wird verstärkter denn je aufgegriffen. In diesem Jahr hatte jeder TV-Hersteller auf der Ifa mindestens einen ultrahochauflösenden Fernseher am Stand. Die Geräte mit über 33 Millionen Pixeln gibt es angepasst an gängige Raumgrößen von klein bis groß. Für die zu erwartende hohe Datenmenge zum Beispiel durch hochauflösende Videos (4K oder 8K-Videos), die hohe Datenraten und eine hohe Kapazität erfordern, kommt 5G sehr gelegen. Für ein noch intensiveres TV-Erlebnis sorgt zudem „High Dynamic Range“ oder HDR. Diese Technologie sorgt für einen überdurchschnittlichen Helligkeitsunterschied zwischen tiefstem Schwarz und strahlendstem Weiß. dem erhöht sich die Anzahl darstellbarer Farben:
Die Grundfarben Rot, Gelb und Blau sind klarer. Dazwischen gibt es feinere Abstufungen, 10 Bit statt 8 Bit pro Farbe. Mit Hilfe dieser Optimierungen lassen sich Filme realitätsnäher darstellen. Aber auch sonst hat die TV-Welt einiges zu bieten, z.B. aufrollbare Flat-Screens, die in einem Low-Board verschwinden. Andere Bildschirm-Prototypen wechseln auf Befehl in einen transparenten Modus und sehen aus wie Fensterscheiben – bis die Gerätesteuerung ihnen wieder bunte Bilder auf die Oberfläche schickt. Smartphones werden zu Beamern. Mit der Vernetzung intelligenter Geräte wird der Alltag im SmartHome immer komfortabler. Die Anzahl der Geräte und der verschiedenen Anwendungen je Haushalt wächst. So erweitern alle SmartHome-Plattformanbieter sukzessive ihr Angebot um neue Partner, Produkte und Dienstleistungen. Die einheitliche Bedienung mit nur einer App macht die Steuerung smarter Produkte erheblich komfortabler. SmartHome-Funkstandards, wie z.B. ZigBee, ZWave, EnOcean etc. tragen dazu bei, auch Geräte unterschiedlicher Marken miteinander zu vernetzen. Dies erfolgt meist über ein Bus-System mittels Powerlines und Ethernet oder Infrarot- und Funkfernsteuerung. Zu diesen gehören Standards mit mehr oder weniger starkem Herstellerbezug wie Bosch Smart Home, Magenta SmartHome/Qivicon, Samsung SmartThings, Innogy SmartHome, um nur einige zu nennen. Ergänzt werden diese von unabhängigen Institutionen wie der KNX, europaweit führender Standard für die Gebäudeautomation.
Samsung Electronics: Zur IFA 2019 in Berlin präsentierte Samsung Electronics den QLED GQ55Q950R der Q950er Serie. Der 55 Zoll TV steht seinen großen Brüdern technologisch in nichts nach: Volle 8K-Auflösung von 7.680 x 4.320 Pixel, AI-Upscaling über den integrierten Quantum Prozessor, enorme Helligkeitswerte von bis zu 3000 Nits und das Farbvolumen von QLED. Mit der allgemein beliebten Größe 55 Zoll wird die 8K-Technologie mit diesem neuen Modell für eine deutlich größere Zielgruppe interessant. Mit der bereits zweiten Generation von QLED 8K baut Samsung seine Vorreiterposition auf dem Markt weiter aus. www.samsung.com
LG: Mit dem Rollable TV LG Signature OLED TV R (Modell 65R9) wurde ein Fernseher mit einem Display entwickelt, das einfach per Tastendruck aus einem Sockel nach oben auszufahren und später wieder einzurollen ist. Räume können so ohne Rücksicht auf einen stets präsenten Bildschirm gestaltet werden. Benutzer können per Sprachbefehl nun auch Kommandos an Amazon Alexa geben – eine Neuheit in LGs 2019er AI-TV-Produktportfolio. Neu ist auch die Unterstützung für Apple AirPlay 2 und HomeKit: Mit der Unterstützung für AirPlay 2 können Benutzer Videos von iTunes und anderen Videoanwendungen sowie Musik und Fotos direkt von ihren Apple-Geräten auf ihrem LG Signature OLED TV R abspielen. Mit dem Apple-HomeKit-Support können Kunden ihren LG TV über die Home App oder über Siri steuern. Drei verschiedene Betrachtungsmodi stehen bereit: Full View für ein großformatiges Fernseherlebnis in 65 Zoll. Line View rollt den LG Signature OLED TV R nur teilweise aus. In diesem Modus können Benutzer aus Funktionen wie Uhr, Bilderrahmen, Stimmung, Musik und Home Dashboard wählen. In Zero View ist der 65-Zoll-Bildschirm aufgerollt und damit unsichtbar – doch Musik kann noch abgespielt werden, reproduziert vom integrierten 4.2-Soundsystem mit 100 Watt Ausgangsleistung in Dolby-Atmos-Qualität. www.lg.com.
AEG: Smarter Networker: AEG French Door. Die Smarter FridgeCam™ nimmt jedes Mal ein Foto auf, wenn die Tür des Geräts geschlossen wird. Über Smartphone oder Tablet ist so immer zu sehen, was noch im Kühlschrank ist. Das hilft, die Verschwendung von Lebensmitteln zu minimieren. Die mittlere Schublade lässt sich ganz nach Bedarf auf Temperaturen von -2 bis +7 Grad einstellen. Über die My AEG Kitchen App kann bereits im S upermarkt die Schnell-Gefrierfunktion „Frostmatic“ aktiviert werden, damit der Lebensmittel- Einkauf direkt zuhause im Gefrierteil eingelagert werden kann. www.aeg.de
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