Die Alno AG baut das internationale Projektgeschäft weiter aus und hat Großaufträge in Indien, Südkorea und Polen gewonnen. Nach den jüngsten Exporterfolgen in China und Dubai setzt der Vorstand damit seine Strategie konsequent um, verstärkt das internationale Wachstum zu forcieren.
„Das internationale Projektgeschäfts ist zentraler Bestandteil unserer Vertriebsstrategie, denn es zeichnet sich vor allem durch attraktive Margen aus“, so Max Müller, CEO der Alno AG
In Indien gewann das Unternehmen drei Ausschreibungen für Großprojekte. Bis 2016 liefert der Küchenhersteller insgesamt weit über 1.000 Küchen für exklusive Bauvorhaben, darunter das Estancia Projekt in Channai, das ITC Green Towers Projekt in Kalkutta und das Sattva Luxuria Projekt in Bangalore. Wie Alno Vertriebsvorstand Ralph Bestgen mitteilte, wolle man das Geschäft in diesem beutenden Wachstumsmarkt weiter ausbauen
Exporterfolge erzielte Alno zuletzt auch in Südkorea und Polen. In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul konnte Alno einen Großauftrag über 110 besonders hochwertige Küchen in Hochglanzlack und Furnier gewinnen. Weitere 262 Alno-Küchen der Linien Alno Class, Satina, Fine und Vertina werden noch in diesem Jahr an das Projekt Cosmopolitan Twarda in Warschau geliefert.
Neben dem boomenden Projektgeschäft setzt Alno weltweit auf neue und exklusive Küchenstudios. Im vierten Quartal 2012 eröffnete Alno Studios in Moskau, im lettischen Riga und in der indonesischen Hauptstadt Jakarta. Für das erste Quartal 2013 sind weitere Studios in Modena, Italien und Jekaterinburg, Russland, geplant. Der Auslandsanteil am Umsatz der Alno AG beträgt derzeit 28 Prozent und soll sukzessive auf 40 Prozent gesteigert werden.
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