Insgesamt 99.990 Euro spendet der Beschlägehersteller an „Licht für die Welt”.
Hierfür wandelte Blum erneut Unterschriften in Spendenbeträge um: Die Messebesucher der hybriden Messe „Blum CONNECTS“ konnten im Gästebuch unterschreiben. Das Familienunternehmen spendet nun für jede Unterschrift 30 Euro – so viel kostet eine Augenoperation für Menschen mit Grauem Star in Afrika. Mit der Spendensumme in Höhe von 99.990 Euro können 3.333 lebensrettende Augenoperationen für junge und alte Menschen finanziert werden.
Der österreichische Beschlägehersteller unterstützt seit 36 Jahren soziale Einrichtungen. „Als Unternehmen tragen wir auch gesellschaftliche Verantwortung. Eine lebensrettende Augenoperation bedeutet für die Menschen in den Armutsgebieten dieser Erde die Schule besuchen oder einer Arbeit nachgehen zu können und somit Lebensperspektive“, erklärt Philipp Blum, Geschäftsführer des österreichischen Familienunternehmens.
Das wissen auch die vielen langjährigen Kunden – inzwischen ist es zu einem gemeinsamen sozialen Anliegen geworden. Obwohl die interzum, die Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau in Köln dieses Jahr im klassischen Format entfallen musste, präsentierte Blum seinen Kunden die Beschlägeneuheiten, Trends und Innovationen im hybriden Format „Blum CONNECTS“ – auch die Unterschriften wurden daher im digitalen Gästebuch gesammelt. Dem Engagement schadete dies jedoch nicht, was die Zahl von 3.333 Unterschriften eindrucksvoll belegt.
Verhindern und Heilen von Blindheit
Der unabhängige österreichische Verein „Licht für die Welt“ ist weltweit tätig und setzt sich mithilfe von Spenden seit über 30 Jahren gemeinsam mit Partnern auf der ganzen Welt für eine inklusive Gesellschaft ein. „Licht für die Welt“ ist vor allem eine erfahrene Fachorganisation im Verhindern und Heilen vermeidbarer Blindheit – 2,2 Milliarden Menschen weltweit haben eine Sehbeeinträchtigung, 36 Millionen sind blind, wobei der Graue Star für rund 50 % der Blindheit verantwortlich ist. Der Arbeitsschwerpunkt des gemeinnützigen Vereins liegt in Afrika. Mit den Spenden werden mobile Hilfsteams gebildet, Augenkliniken errichtet Spitäler und die Ausbildung von Augenärzten ermöglicht.
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