Mit dem Spatenstich als erstem symbolischen Schritt begann heute der Bau des neuen Produktions- und Verwaltungsgebäudes zur Erweiterung der Produktionskapazitäten für den Bereich Magnesium-Druckguss in Frankenberg/Eder. Im anspruchsvollen Marktsegment Automotive und Electronics ist Hettich seit Jahren erfolgreich und bei den Kunden als flexibler, leistungsfähiger und kreativer Partner anerkannt. Mit der Betriebserweiterung werden die Aktivitäten auf das Marktsegment Automotive und Electronics konzentriert. Um das Marktpotenzial der in den letzten Jahren stark gestiegenen Nachfrage nach Magnesiumartikeln ausschöpfen zu können, wird der Bereich Magnesium-Druckguss ausgebaut. „Die Investitionen und Maßnahmen stellen die Verbesserung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit als Spezialist für Magnesium-Druckguss sicher“, so Dr. Andreas Hettich. Die Inbetriebnahme der Produktion ist für Oktober 2015 geplant.
Auf einer Bruttogrundfläche von rund 4.425 qm entsteht bis Mai 2015 eine Gebäudekubatur von etwa 45.000 cbm aus zwei Baukörpern. Vorgesetzt wird der Baukörper mit den Verwaltungs- und Sozialbereich. Dieser wird, dem Nachhaltigkeitsanspruch der Hettich Unternehmensgruppe folgend, primär aus dem Werkstoff Holz konstruiert und hochwärmegedämmt sein. Im zweiten Baukörper wird sich der Magnesium Druckguss- und das Bearbeitungszentrum befinden. Er erhält ein außenliegendes Stahltragwerk zur Reduktion der Gebäudekubatur sowie den spezifischen Anforderungen der Fertigungslogistik der hochmodernen Fertigung am Standort folgend. Das Planerteam besteht aus der Banz und Riecks Ingenieurgesellschaft mbH, der B. Walter Ingenieurgesellschaft mbH (Tragwerk), der Döring – Beratende Ingenieure GmbH (Haustechnik) sowie der Neumann Krex und Partner GmbH (Brandschutz).
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