Im Rahmen eines Nachhaltigkeitstags hat der Mutterkonzern der Marke GROHE den nächsten Meilenstein in seiner Nachhaltigkeitsstrategie gelegt.
Als Sanitärmarke setzt sich Grohe seit Jahrzehnten für nachhaltiges Wirtschaften ein, darunter für die Nutzung von regenerativen Energiequellen. Die insgesamt rund 20.000 qm große Freiflächen-Photovoltaikanlage trägt gemeinsam mit dem vorhandenen Blockheizkraftwerk 20 Prozent zu einer eigenständigen Stromerzeugung am Standort bei.
Nachhaltige Energieversorgung
Der neue Solarpark erzeugt bis zu 3.400.000 kWh Strom pro Jahr, was dem Verbrauch von 680 Vier-Personen-Haushalten entspricht. Dadurch werden jährlich bis zu 1.173 Tonnen CO2 eingespart. Bereits mit dem seit 2015 in Betrieb befindlichen Blockheizkraftwerk in Hemer ebnete LIXIL den Weg für eine effiziente Energiegewinnung. Die Anlage wird zur Erzeugung von elektrischer Energie bei gleichzeitiger Nutzung der Abwärme für Produktionsprozesse genutzt.
Darüber hinaus sorgt die Wasseraufbereitungsanlage „Albatros“ in Hemer für einen effizienteren Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser. Mit der Anlage werden rund 90 Prozent an Abwasser aufbereitet, sodass es innerhalb des Produktionsprozesses wiederverwendet werden kann. Durch Maßnahmen wie diese setzt LIXIL seine Nachhaltigkeitsstrategie, die sich an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen orientiert, konsequent weiter um.
Am Nachhaltigkeitstag in Hemer wurden Einblicke in eine ressourcenschonende Wertschöpfungskette gegeben. Von der Entwicklung nachhaltig wirkender Produkte und Technologien über die Verarbeitung von Rohstoffen und der Produktion bis hin zur Bereitstellung von Fertigwaren wurde aufgezeigt, wie Nachhaltigkeit verstanden und in konkretes Handeln übersetzt wird.
Zirkuläre Wertschöpfungskette als Ziel
„Nachhaltigkeit im Produktionsprozess spielt für uns eine zentrale Rolle. Dies beinhaltet, ein transparentes Bild unserer Ressourcennutzung zu schaffen und so Wege zu finden, die Wertschöpfung hin zu einer zirkulären Wirtschaftsweise zu optimieren. Dazu gehören sowohl anfallende Nebenprodukte wie auch der Strombezug aus alternativen Energiequellen. Mit dem Solarpark sind wir dem Ziel, unseren Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten, einen entscheidenden Schritt nähergekommen – auch durch die hervorragende Unterstützung hier vor Ort”, erläutert Werkleiter und Standortverantwortlicher Markus Ebner-Maibaum.
Christian Schweitzer, Bürgermeister der Stadt Hemer, ergänzt: „Als Stadt müssen wir unserer Verantwortung gerecht werden, eine nachhaltige Entwicklung zu fördern und die dafür nötige Infrastruktur zu schaffen – gemeinsam mit den lokalen Akteurinnen und Akteuren, den Unternehmen sowie den Bürgerinnen und Bürgern. Mit zahlreichen Maßnahmen und Leuchtturmprojekten zeigt LIXIL, wie auch produzierendes Gewerbe Schritt für Schritt nachhaltiger gestaltet werden kann. Die Einweihung des Solarparks ist im Gesamtkontext daher ein wichtiger Meilenstein, um Hemer für die Zukunft attraktiver und nachhaltiger aufzustellen.”
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