Die Jura-Spedition, eine 100-prozentige Tochter des Holzwerkstoffherstellers Pfleiderer, Neumarkt, hat soeben dreiviertel ihrer Lkw-Flotte auf den Euro-6-Standard umgestellt. Laut einer Pressemeldung gehört Pfleiderer damit zu den ersten Unternehmen in Deutschland, die mit ihren Fuhrparks konsequent auf die neuesten Technologien setzen – und so höchste Ansprüche an die Umweltverträglichkeit ihrer Logistik stellen.
Dem Flottenwechsel war bei Pfleiderer eine intensive Testphase vorausgegangen: „Im Winter 2012/2013 sind wir mit verschiedenen Modellen der Euro-6-Klasse insgesamt 100.000 Kilometer gefahren", erklärt Andreas Ott, Geschäftsführer der Jura-Spedition. Zur Auswahl standen grundsätzlich alle Hersteller, die zum Zeitpunkt der Ausschreibung mit Euro-6-Motoren lieferfähig waren. „Wir hatten es uns generell aber zum Ziel gesetzt, nur solche Modelle zu bestellen, die unter Jura- bzw. Pfleiderer-spezifischen Einsatz-Bedingungen tatsächlich den niedrigsten Verbrauch aufweisen und damit am besten für die Umwelt sind“, erklärt Simone Götz, die den Fuhrpark der Jura-Spedition leitet: „Das hängt aufgrund unserer Strukturen nicht zuletzt sehr stark vom Gewicht der Zugmaschinen ab. Unsere Fahrer hatten bei der Auswahl ebenfalls ein gewichtiges Wörtchen mitzureden."
Und in wenigen Tagen ist die Flotte mit nun 38 neuen Fahrzeugen mit dem Euro-6-Standard unterwegs.
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