Der Granitspülenhersteller Schock stellt sich neu auf, um seinen globalen Wachstumskurs weiter erfolgreich verfolgen zu können. Die Organisation des kontinuierlichen Wachstums unterstützt, laut einer Pressemitteilung, in Zukunft eine fünfköpfige zweite Managementebene, die die Führung der jeweiligen Unternehmensbereiche übernimmt und der Geschäftsführung damit den nötigen Freiraum für strategische Projekte gibt. Thomas Bähr (48) wurde als Chief Operating Officer (COO) in die zweite Managementebene berufen. Seit dem 12. Februar zeichnet er hier für die Abteilungen Logistik, Einkauf, Aftersales und Vertriebsinnendienst verantwortlich. Nach verschiedenen beruflichen Stationen in der Industrie war der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann sowie studierte Betriebswirt seit 2007 als Innendienstleiter für Schock tätig.
Die Produktionsleitung übernimmt Michael Schmitt. Der 45-jährige Diplom-Ingenieur ist nach langjähriger Tätigkeit bei einem Flachglasveredler zu Schock gewechselt. In seinem vorherigen Beschäftigungsverhältnis war Michael Schmitt die letzten sechs Jahre als Bereichsleiter für den Gesamtstandort des Flachglasveredlers tätig, wo er die technische und organisatorische Leitung des gesamten betrieblichen Bereiches, Produktion, Technik und Entwicklung verantwortete. Die zweite Managementebene wird durch Anett Knitter (Finanzen), Rudolf Paternoster (F&E) und Sven-Michael Funck (Export/Marketing) ergänzt.
Auch an der Unternehmensspitze werden Veränderungen vorbereitet: Da Josef Preuß (62), der gemeinsam mit Ralf Boberg (40) die Geschäftsführung innehat, plant, mittelfristig aus dem Unternehmen auszuscheiden, um in den Ruhestand zu gehen, wurde im Rahmen der Nachfolgeplanung zum 12. Februar 2014 Dr. Marc Werkmeister (41), der zuvor für die Finanzen und zuletzt für die Produktion zuständig war, als stellvertretender Geschäftsführer eingesetzt. In seiner neuen Position verantwortet er strategische Projekte der Geschäftsführung. Der promovierte Betriebswirt begann 2006, nach dreijähriger Tätigkeit als Verkaufsleiter in einem großen deutschen Handelsunternehmen, seine Karriere bei Schock, indem er die sehr erfolgreiche Fokussierung auf den Spülenbereich des Unternehmens maßgeblich mit begleitete. Ein Jahr später übernahm er die kaufmännische Leitung und wechselte 2011 in die Position des Produktionsleiters.
Auch interessant dazu:
Anzeige