Laut Angaben des Verbands der Deutschen Küchenmöbelindustrie, VdDK, musste die deutsche Küchenmöbelindustrie im ersten Quartal 2013 ein Umsatzminus von 4,83 Prozent hinnehmen. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum reduzierten sich die Ausfuhren in Höhe von 358,47 Mio. Euro auf 341,161 Mio. Euro.
Zu den zehn größten Abnehmermärkten gehören an erster Stelle Frankreich, gefolgt von der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Österreich, United Kingdom, China, Luxemburg, Spanien und Italien. Während sich acht der zehn Ländern rückläufig zeigten, konnten in der Schweiz mit +4,0 Prozent und in Großbritannien mit +12,4 Prozent Zuwächse verzeichnet werden.
Der Import im 1. Quartal 2013 fiel um 15,76 Prozent geringer als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum aus. Damit liegt der Importanteil noch bei 21,094 Mio. Euro gegenüber 25,041 Mio. Euro im 1. Quartal 2012. Damals waren es hauptsächlich Küchen aus Italien, die nach Deutschland importiert wurden. Die Importe beliefen sich im ersten Quartal 2012 auf 10,286 Mio. Euro. Im ersten Quartal 2013 reduzierten sie sich um knappt die Hälfte auf 5,670 Mio. Euro. Somit stehen in diesem Jahr erstmals Küchen aus Litauen mit 6,354 Mio. Euro an erster Stelle, gefolgt von Italien an zweiter, Küchenmöbeln aus Frankreich mit 3,441 Mio. Euro an dritter und Österreich in Höhe von 1,394 Mio. Euro an vierter Stelle.
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