Die für den 30. Juni geplante Veröffentlichung des Jahres- und Konzernabschlusswa 2016 der Alno AG wurde auf den 14. August und entsprechend die Hauptversammlung vom 31. August auf den 28. September 2017 verschoben.
Wie der Konzern jedoch in seiner jüngsten Meldung mitteilte, zeigt die mit Jahresbeginn eingeleitete Restrukturierung im Alno Konzern nach den ersten fünf Monaten das der operative Fehlbetrag (EBITDA vor Restrukturierung) nach vorläufigen Zahlen per Mai 2017 im Inland auf -1,3 Mio. Euro reduziert werden konnte (Jan-Mai 2016: -10,0 Mio. Euro). Dabei gelang es im Jahresvergleich konzernweit eine Verringerung von -14,5 Mio. Euro auf -7,3 Mio. Euro per Mai 2017 zu erzielen.
Parallel zu den umfangreichen Maßnahmen blieb der Inlandsumsatz mit 122,5 Mio. Euro (Jan-Mai 2016: 124,5 Mio. Euro) nahezu unverändert. Der Konzernumsatz fiel aufgrund des Umsatzrückgangs, vor allem bei der Schweizer Tochtergesellschaft AFP (-15,3%), im Jahresvergleich per Mai 2017 um 6,8%.
Die bisher abgeschlossenen Restrukturierungsmaßnahmen sollen plangemäß zu einer Kostenreduzierung von insgesamt 36 Mio. Euro als Ganzjahreseffekt beitragen. Der größte Anteil der Kostenreduzierung soll auf die Personalkosten entfallen. Darüber hinaus sollen durch die Reduzierung der betrieblichen Aufwendungen sowie Verbesserungen innerhalb der Wertschöpfungskette eine weitere Ergebnisverbesserung erreicht werden.
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