Mit der größten Einzelinvestition dieses Jahres setzt Blanco ein deutliches Signal zugunsten des Standorts Bruchsal. Sieben Jahre nach dem Neubau des Blanco Logistikzentrums investiert Blanco, einer der weltweit führenden Anbieter für Spülen und Armaturen 20 Millionen Euro in einen Erweiterungsbau am Standort Bruchsal. Mit dem heutigen symbolischen Spatenstich geht es nun in die Realisierungsphase. Der Gebäudekomplex, der im Frühjahr 2015 in Betrieb genommen werden soll, schließt direkt an die bestehende Immobilie, in der rund 180 Menschen arbeiten, an und wird die Lagerkapazität mehr als verdoppeln. Der sich auf einer Fläche von knapp 9.000 m² erstreckende Anbau umfasst eine Halle von 4.300 m², ein 28 m hohes Hochregallager auf ähnlich großer Fläche sowie einen Verbindungsbau zum bestehenden Logistikzentrum.
Die Entwurfsplanung des von Blanco beauftragten Architekturbüros Rapp, Ulm, sieht einen souveränen Gebäudekomplex vor, der mit dem Bestandsbau optisch perfekt harmoniert. Prägendes Gestaltungselement ist auch hier wieder die Fassade. So erhält das Hochregallager eine dunkelgraue Verkleidung in matter Steinoptik. Sie ist eine Andeutung auf das Spülenmaterial Silgranit, dem Granit-Verbundwerkstoff, mit dem Blanco weltweiter Marktführer ist, und bildet einen reizvollen Kontrast zur metallisch schimmernden Fassade des ersten Gebäudes.
„Wir sind in den letzten Jahren deutlich über dem Markt gewachsen, was uns in die erfreuliche Lage bringt, in die europäische Logistik investieren zu können“, sagt Achim Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsführung. Bedingt durch die inzwischen ausgeschöpften Kapazitäten im bestehenden Gebäude mussten in der letzten Zeit interimsweise externe Lager angemietet werden, was mit einem mit entsprechend erhöhtem logistischem Aufwand verbunden ist. Achim Schreiber betont: „Der Lieferservice für unsere Kunden hat höchste Priorität. Die Erweiterung bietet uns die Bedingungen, die wir brauchen, um die weiter gestiegenen Anforderungen im Markt mit optimalen Prozessen noch besser erfüllen zu können. Gleichzeitig verschafft uns diese Investition beste Voraussetzungen für weiteres Wachstum.“
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