Als Beiratsvorsitzender des Küchenrings eröffnete Peter Grimm die Jahreshauptversammlung am 24.5.2014 in Wien. Wobei er die Wahl des Tagungsortes als „symbolischen Schritt“ bezeichnete für die Ausdehnung der Geschäftstätigkeit des Verbands nach Österreich, die in diesem Jahr starten wird, wie Geschäftsführer Manfred Töpert wenig später bestätigte. Dabei werde man sorgsam vorgehen, es werde eine Beteiligungsgesellschaft gegründet, eine Quersubventionierung komme nicht in Frage. Insgesamt 627 Personen, davon 216 Gesellschafter, waren der Einladung nach Wien gefolgt. Mit 383 Stimmberechtigten (Anmeldungen und Vollmachten) waren 77,6 % der Gesellschafter vertreten und die Versammlung beschlussfähig.
Und mit einer Steigerung des Umsatzes für 2013 um 2 % auf 358,2 Mio. Euro konnte Manfred Töpert sichtlich stolz ein Wachstum über dem des Gesamtmarktes veröffentlichen. Die Summe der Ausschüttungen betrug 33,058 Mio. Euro, im Durchschnitt wurden 10,98% des zentralregulierten Umsatzes an die Mitglieder ausgeschüttet. Die Mitgliederzahl stieg um 4,4 % im Vergleich zum Vorjahr auf 475 Gesellschafter. Eine weitere Bestätigung für die Richtigkeit ihrer Entscheidung, dem Küchenring beigetreten zu sein, sahen die Gesellschafter, als Manfred Töpert die Ausschüttung von 57 Mio. Euro eines anderen Küchenverbands mit 1.372 Mitgliedern, was einem Betrag von je 41.545 Euro entspricht, der aktuellen Ausschüttung des Küchenrings gegenüberstellte: bei 33 Mio. entfielen durchschnittlich auf die 475 Mitglieder 69.473 Euro und damit im Vergleich 67,2 % mehr. Für die Geschäftsführung des Küchenrings zähle die unternehmerische Freiheit jedes Gesellschafters, Transparenz, Gespräche auf Augenhöhe, die Überzeugung von der Arbeit im Verband und das Mittragen der Konzepte. Dies alles führe zu dem, wie Manfred Töpert formulierte, „Glanz in den Augen der Mitglieder“, der Küchenring überzeuge seine Mitglieder und binde sie nicht durch fragwürdige Fußnoten bei Ausschüttungen und Bonusregeln.
Der Durchschnittsumsatz aller 475 Mitglieder im Berichtsjahr beläuft sich auf 753.684 Euro. Der durchschnittliche Verkaufswert einer Küche, ermittelt aus den Angaben der ERFA-Gruppen, betrug 11.936 Euro. Geschäftsführer Manfred Töpert konnte auch in diesem Jahr seinen Stolz auf die aufgrund der schlanken Struktur und der effizienten Arbeit der Verbandszentrale besonders niedrigen Verbandskosten in Höhe von 0,59% nicht verhehlen.
Der Genrationswechsel im Außendienst-Team von Der Küchenring ist seit Ende 2013 durch Hansjürgen Brag, der gemeinsam mit Bernd Gersitz und Bernd Jendras den Gesellschaftern als Ansprechpartner zur Verfügung steht, abgeschlossen.
Und die Prognosen für das laufende Jahr 2014 sehen ebenfalls erfreulich aus und geben Anlass zu der Vermutung, auch im kommenden Jahr wieder besonders gute Werte zu erwirtschaften. Januar bis April 2014 jedenfalls liegen bereits 10,9 % über den Zahlen des gleichen Zeitraums im Vorjahr.
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