Während der Jahreshauptversammlung der Verbundgruppe der KüchenTreff, die am 4. April in Leipzig stattfand, hatten die zahlreich anwesenden Mitglieder allen Grund zu feiern: Der Verband konnte über den Branchendurchschnitt hinaus um 2,7 Prozent zulegen. „KüchenTreff ist ein starker Verband, der sich durch einen ausgeprägten Gemeinschaftssinn unter den Mitgliedern auszeichnet“, betont Franz Bahlmann, Geschäftsführer der Gruppierung.
Die 1995 gegründete Verbundgruppe betreut aktuell über 300 Standorte, von denen mittlerweile über die Hälfte unter der Corporate Identity von KüchenTreff auftreten. Über den Kernmarkt Deutschland hinaus ist die Verbundgruppe seit 2013 mit einer eigenen Tochtergesellschaft in den Niederlanden aktiv und zählt auch Händler in Polen, Slowenien und Österreich zu seinen Mitgliedern.
Die Marke KüchenTreff erzeuge Nachfrage und sei im Laufe der vergangenen Jahre zu einem bedeutenden Marketinginstrument geworden.“ In 2013 wurden von allen Mitgliedern deutschlandweit über 30 Millionen Beilagen gestreut, Anzeigen geschaltet und Radiospots gesendet. Im kommenden Jahr werden sämtliche Werbeaktivitäten noch einmal verstärkt: Vermehrte Prospektaussendungen sowie eine Steigerung der Auflage der KüchenTreff-Zeitung sind geplant. Darüber hinaus ist der Ausbau einer gemeinschaftlichen Werbung in Berlin und an der Ostseeküste vorgesehen. Auch das erfolgreich eingeführte „Händlerportal 2.0“ wird erneut erweitert. Zudem wurde ein Endverbraucher-Planungstool präsentiert, das ab Mitte 2014 zur Verfügung steht und von den Handelspartnern auf ihren Webseiten eingebunden werden kann.
Vielversprechendes Jahr 2014
Vor dem Hintergrund, der Wachstumsprognosen von Seiten der Bundesregierung, der Europäische Union und der meisten Wirtschaftsexperten stehen Franz Bahlmann und sein Team auch dem laufenden Geschäftsjahr 2014 optimistisch gegenüber. Aktuelle Marktstudien bestätigten zudem besonders kleinen und mittelständischen Fachhändlern herausragende Wettbewerbsvorteile gegenüber Großfilialisten und dem Onlinehandel. „Umfragen haben ergeben, dass eine neue Küche bei 57 Prozent aller Konsumenten auf der persönlichen Wunschliste an erster Stelle steht – deutlich vor einem Neuwagen, einer Hi-Fi-Anlage, einem Smartphone oder einem Tablet“, zititierte eine Umfrage die Zukunftsinstituts.
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