2020 war in vieler Hinsicht ein besonderes Jahr für KüchenTreff und seine Mitglieder: Der Verband feierte das Jubiläum seines 25-jährigen Bestehens, die Geschäftsleitung ging von Franz Bahlmann auf das Duo Marko Steinmeier und Daniel Borgstedt über und mit der Kooperation, die im Frühjahr mit Der Küchenring geschlossen wurde, haben beide Verbände ihre Marktposition strategisch gestärkt. Der Erfolg spiegelt sich auch in den Zahlen des Verbandes wieder.
Trotz der außergewöhnlichen Umstände im Corona-Jahr blickt KüchenTreff auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück, das sich auch in Zahlen widerspiegelt: Die Geschäftszahlen wuchsen in Deutschland überplanmäßig um mehr als 18 Prozent. Und auch die Mitgliederzahlen stiegen: Nachdem zum Jahreswechsel 2019 in Europa 357 Mitglieder mit 403 Standorten gezählt wurden, sind es zum Stichtag 31. Dezember 2020 413 Mitglieder (+56) mit 464 Küchenstudios (+61).
Händler haben Außergewöhnliches geleistet
„Dass wir hinsichtlich unserer Mitgliederzahlen trotz der außergewöhnlichen Umstände wachsen konnten, freut uns natürlich sehr“, sagt Daniel Borgstedt. „Noch erfreulicher sind allerdings die gestiegenen Umsatzzahlen. Sie zeigen, dass unsere Mitglieder auch Außergewöhnliches geleistet haben.“ Hier sei besonders die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, ein Erfolgsgarant gewesen. „Das Interesse an Renovierungen und Erneuerungen der eigenen vier Wände war im Lockdown und danach groß. Doch diese Nachfrage musste befriedigt werden, ohne dass die Beratung in gewohnter Weise stattfinden konnte. Hier hat uns geholfen, dass unsere Händler in Bezug auf digitale Beratung weit vorne sind“, so Daniel Borgstedt weiter.
Neben den erfreulichen Zahlen hat KüchenTreff das Jahr 2020 für eine wesentliche strategische Weichenstellung genutzt: Die Kooperation mit Der Küchenring wird die Einkaufskonditionen weiter verbessern und so die Marktstellung der beiden Verbände stärken. Gleichwohl, so betonen die beiden Geschäftsführer von KüchenTreff, bleiben beide Verbände auch weiterhin eigenständig und behalten ihr jeweiliges Profil. Aus gutem Grund, wie Marko Steinmeier erläutert: „Uns ist wichtig, dass unsere Mitglieder von einer starken Marke profitieren – und zwar in dem Maße, in dem sie es wünschen. Sie haben nach wie vor die Wahl, ob sie als Eigenmarke auftreten oder als KüchenTreff.“ Die Verbrauchermarke KüchenTreff wird dabei von immer mehr Händlern genutzt – auch aufgrund des großen Vertrauens der Endkunden in die Marke KüchenTreff.
Positiver Ausblick auf 2021
Auch für 2021 hat sich KüchenTreff viel vorgenommen: „Vor allen Dingen setzen wir unsere Jubiläumsaktion ‚25 Küchen für den guten Zweck‘, die wir aufgrund von Corona verschieben mussten, um“, so Daniel Borgstedt. Damit wird KüchenTreff in diesem Jahr einen Teil seines Erfolges an gemeinnützige Institutionen und Vereine weitergeben.
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