Mit einer Umsatzsteigerung um 2,1 % oder 9 Mio. Euro auf 537 Mio. Euro hat die E.G.O.-Gruppe das Jahr 2013 abgeschlossen. Die Veränderungen bezögen vor allem auf drei Bereiche: Der Produktmix verändere sich von Traditions- hin zu Innovationsprodukten, es gebe eine Verschiebung der Umsätze von Europa in Richtung Amerika und Asien und es sei eine Tendenz von Großkunden hin zu regionalen Kunden erkennbar. Der Anteil außereuropäischer Märkte stieg um 5 % auf 25 %. Diese Rate strebe E.G.O. auch für 2014 wieder an, bis 2016 ist geplant, 40 % des Umsatzes außerhalb Europas zu erzielen.
Zahlen/Daten/Fakten
Jahresbilanz der Franke GmbH 2013
Mit einem guten Ergebnis schließt die Franke GmbH das Geschäftsjahr 2013 ab. Sie konnte ihren Umsatz um über 8 Millionen Euro auf 84,1 Millionen Euro steigern. Das entspricht einem Plus von 10,8 % und liegt weit über dem Marktwachstum. Das größte Wachstum hat die Franke GmbH im Direktgeschäft mit der Küchenmöbelindustrie erzielt. Hier erreichte das Unternehmen beachtliche 22 % Steigerung. Ebenso erfreulich ist der Zuwachs im Fachhandel um 15 %. „Die Marke Franke steht für beste Qualität, gutes Design und hohe Funktionalität. Das schätzen unsere Partner und Kunden.”, zeigt sich Geschäftsführer Klaus Stiegeler zufrieden. Die Franke GmbH hat nicht nur im Umsatz zugelegt, sondern auch Marktanteile hinzugewinnen können. Bei den Spülen aus Fragranit+ ist eine Steigerung von 21 % und bei den Dunstabzugshauben von 55 % zu verzeichnen.
Firmengruppe Liebherr erzielt 2013 Umsatz in Vorjahreshöhe
Mit weltweit 39’424 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (+4 Prozent gegenüber dem Vj.) erwirtschaftete die Firmengruppe Liebherr erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Gesamtumsatz, der in etwa das Niveau des Vorjahres erreichte. Die Erlöse lagen bei 8’963.6 Mio. € und damit nur 126.6 Mio. € oder 1.4 % unter dem Vorjahreswert.
In der Sparte Hausgeräte wurde ein Umsatz von 909.4 Mio. € erzielt, was einem Anstieg um 19.5 Mio. € oder 2.2 % entspricht.
Siemens will Anteile an BSH verkaufen
Nach einer Kooperation von fast einem halben Jahrhundert will Siemens seine Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen Bosch Siemens Hausgeräte, BSH, München, verkaufen. Zwar hat Bosch die Vorkaufsrecht, doch scheint man sich bislang weder über die Höhe der Verkaufssumme, laut FAZ handelt es sich dabei um eine Größenordnung von rund fünf Milliarden Euro, noch über die Handhabung der Markenrechte einig zu sein.
“Der Kreis” beweist gemeinsame Stärke
Dass es sich bei Der Kreis wirklich um eine starke Gemeinschaft handelt, belegen auch die anlässlich der Jahreshauptversammlung bekanntgegebenen Jahresergebnisses des Systemverbunds. Die hier zusammengeschlossenen 2791 Partner erwirtschafteten in 2013 einen Gesamtumsatz von 2,130 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 0,3 Prozent darstellt. Das Ergebnis wuchs dabei um 6 Mio. Euro.
Erfolgreiches Jahr 2013 für den Küchenring
Glanz in den Augen der Mitglieder Als Beiratsvorsitzender des Küchenrings eröffnete Peter Grimm die Jahreshauptversammlung am 24.5.2014 in Wien. Wobei er die Wahl des Tagungsortes als „symbolischen Schritt“ bezeichnete für die Ausdehnung der Geschäftstätigkeit des Verbands nach Österreich, die in…
BSH Geschäftsbericht 2013
Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von rund 10,5 Mrd. Euro im Jahr 2013 und rund 50.000 Mitarbeitern ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche. Das Unternehmen produziert in 41 Fabriken und ist mit über 80 Gesellschaften in 47 Ländern vertreten. „Die BSH hat eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte hinter sich und diese Erfolgsgeschichte werden wir fortschreiben. Wir wollen unsere Position im Weltmarkt weiter ausbauen und profitabel schneller wachsen als der Markt“, so BSH-CEO Dr. Karsten Ottenberg. Um dieses Ziel zu erreichen, gelte es, die Herausforderungen der international unterschiedlichen Märkte für Hausgeräte zu erkennen und die regionalen Chancen konsequent zu nutzen.
Spülen-Hersteller Blanco 2013 mit höchstem Umsatz in der Unternehmensgeschichte
Weltweit erzielte das Unternehmen einen konsolidierten Nettoumsatz von 293 Millionen Euro und steigerte seine Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 19 Millionen Euro (7,1 %). Sowohl in Deutschland als auch im Ausland hat sich der Spülen- und Armaturenspezialist deutlich über dem Markt entwickelt und Marktanteile hinzugewonnen, so Achim Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsführung. Betrug das Wachstum im Inland 4,3 % (109 Mio. Euro), so erwirtschaftete Blanco in seinen internationalen Märkten mit 184 Millionen Euro ein Plus von 8,7 %. Damit erhöht sich der Auslandsanteil am Gesamtumsatz auf 63 %. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg weltweit um 50 Personen auf 1.300, 980 Beschäftigte im Inland und 320 in den ausländischen Tochtergesellschaften.
Küchenbranche 2013 in Zahlen
Die deutsche Küchenindustrie erwirtschaftete im Jahr 2013 einen Gesamtumsatz in Höhe von 10,04 Mrd. Euro (Vorjahr: 9,99 Mrd. Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 0,05 Mrd. Euro oder 0,5% im Vergleich zum Vorjahr. Damit hat der Gesamtumsatz der Hersteller von Küchenmöbeln, Elektro-/Einbaugeräten, Spülen und Zubehör ein neues Rekordniveau erreicht, das Wachstum hat sich aber verlangsamt, denn die Umsatzsteigerung von 2011 auf 2012 betrug 3,4% oder 0,33 Mrd. Euro.
Alno AG – Eigenkapital erstmals seit 2006 positiv
Wie angekündigt ist der Alno AG mit der Übernahme der AFG Küchen AG (umbenannt in AFP Küchen AG) ein bedeutender Schritt zur Stärkung ihrer Ertragskraft gelungen. Auf Basis der Kaufpreisallokation, die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche durchgeführt wurde, erzielte die Alno AG zum Ende des ersten Quartals 2014 ein Konzernergebnis von 29,7 Mio. Euro (1. Quartal 2013: -2,1 Mio. Euro). Mit einem Umsatz von insgesamt 122,5 Mio. Euro lag die ALNO AG unter Einbeziehung des Umsatzes der AFP Küchen AG jedoch im ersten Quartal 2014 knapp unter den eigenen Erwartungen.