Urbanisierung – Einraumwohnungen; das Traumhaus – offene Wohnraumlösungen; Sanierungen – Wände fallen und Räume verschmelzen miteinander … überall dort entstehen fließende Übergänge zwischen Küche, Ess- und sogar Wohnbereich.
Ob klassisch, modern oder Landhausstil: Geprägt wird das jeweilige Bild durch die Melange anspruchsvoller Farb- und Oberflächenstrukturen sowie hochwertige Materialien wie Holz, Beton, Corian, Glas, Keramik, Stein oder Metall in unterschiedlichen Nuancen, die je nach Preissegment als Original oder Reproduktion ihre Wirkung tun.
Ob Ton-in-Ton in harmonischer Kombination oder in kontrastierenden Kompositionen wie samtig und seidig, matt und glossy, dark und light, mit und ohne Griff –jedes der präsentierten Exponate setzte einzigartige Akzente.
Schlichte, gradlinige Möbel und hochwertige Oberflächen tragen zu einer modernen Ästhetik bei und orientieren sich oft am Bauhaus-Stil. Vielleicht etwas Mut zur Farbe, akzentuiert eingesetzt im Möbel oder in der Umfeldgestaltung durch farbige Wände oder Accessoires.
Gezeigt wurde ebenfalls der mehr oder minder akzentuierte Einsatz von Holzdekoren. Sie eignen sich als ideale Kombinationspartner der zeitlosen Unidekore in hochglänzender Lack- oder Kunststoffausführung oder aber mit samtmatter Ausstrahlung und Haptik, erhältlich in nahezu jeder Wunschfarbe. Es ist das Spiel mit den Kontrasten, das es zu entdecken gilt: Die aktuellen Oberflächenstrukturen zitieren Werkstoffe wie Holz und Stein, wie z.B. die charakterstarken Marmorinterpretationen. Auch Edelstahl-Anmutungen in gebürsteter oder glänzender Ausführung oder auch Metalle wie Kupfer, Silber, Bronze oder Zink, aber auch Keramik, Beton, Zement und natürlich Glas zeigten sich nicht minder vielseitig.
Nicht fehlen durfte natürlich auch weder der Landhausstil, noch der immer stärker beachtete Industrial Style mit seinem Industriehallencharme. Rohe, rustikale Beton- oder Backstein-Wände prägen einen wesentlichen Teil des Industrial Looks. Auch in der Küche zeigt sich dieser Stil durch die Komposition von Holzmöbeln, die auch schon einmal eine Rahmenfront aufweisen dürfen, in Kombination mit Metallregalen und Vitrinenschränken mit Drahtglas. Passende Sideboards und Lowboards ermöglichen auch hier den fließenden Übergang in den Wohnbereich.
Die Beschlagtechnik trägt ein Wesentliches zur optimalen Funktionalität der Möbel bei, sie garantieren einfaches Öffnen und Schließen, guten Überblick über das Staugut und besten Zugriff. Zudem ermöglicht erst der Einsatz gewisser Beschlagtechnologien die Realisierung unterschiedlicher Designs und trägt damit zur Individualisierung der Gesamteinrichtung bei.
Aber auch was die technischen Features anbelangt, konnte die Küchenbranche punkten. Die Geräte, wie Backöfen, Kochfelder, Geschirrspüler und Kühlschränke zeigen sich smarter, funktionaler und energieeffizienter, lassen sich zum Großteil via App steuern und auch schon einmal ohne Griff öffnen. Die Haube wird zum Soundsystem. Besonders gerne in Planungen integriert, zeigen sich die Muldenlüfter. Spülen dürfen ruhig einmal rund sein. Armaturen zeigen sich im Farbverbund mit der Spüle und das Abfalltrennungssystem kann problemlos im Auszug des Spülenunterschranks untergebracht werden.
Küche – kaum ein Einrichtungsbereich ist spannender.
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