Für systemceram ist es eine große Ehre und Bestätigung der seit vielen Jahren konsequent gelebten Fachhandelsorientierung: Beim Leistungsspiegel des Brancheninformationsdienstes markt intern wurde der Keramikspezialist aus dem Westerwald von seinen Kunden erneut zur Nr. 1 gekürt.
Bereits zum vierten Mal in Folge – und zum fünften Mal insgesamt – landete systemceram auf der Pole Position in der Kategorie „Küchen-Einbauspülen/Zubehör 2022“. Die Freude darüber ist in Siershahn groß. „Ein direkteres und ehrlicheres Feedback unserer Kunden können wir gar nicht bekommen“, sagen die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Kevin Göbel und Felix Engel.
Hersteller der Küchenbranche alle zwei Jahre auf dem Prüfstand
Mit dem Leistungsspiegel stellt markt intern (mi) die Hersteller der Küchenbranche alle zwei Jahre auf den Prüfstand. Die Aussagekraft der Ergebnisse speist sich aus der Anonymität der Auswertung und dem Grad der Verbreitung. „In diesem Jahr war der Rücklauf außergewöhnlich hoch“, bestätigt mi-Chefredakteur Georg Clemens. Parallel zu den versendeten Umfragebögen hätten viele Fachhändler das Online-Voting genutzt, um ihre Erfahrungen zu formulieren und Noten zu vergeben. Zwölf Einzelthemen des täglichen Geschäfts standen im Fokus. Darunter Fragen zu Auftragsabwicklung, Reklamationsverhalten, Reaktion auf Marktstörungen, realisierbare Handelsspanne, Produktqualität und Außendienstbetreuung. Viele Fachhändler hinterließen persönliche Kommentare zu ihren Lieferantenbeziehungen in den Segmenten Spülen/Zubehör, Geräte und Küchenmöbel. „Nach drei Jahren Corona und den vielen Unsicherheiten im vergangenen Jahr hatte sich offensichtlich einiges angestaut“, erläutert Georg Clemens mit Blick auf die teils schwierigen Vertriebsthemen rund um Materialknappheit und Lieferengpässe.
Umso höher wertet systemceram den erneuten Erfolg beim mi-Leistungsspiegel und sieht sich in seiner Unternehmensphilosophie bestätigt. „Einer unserer Stärken als Familienunternehmen ist der enge Kontakt zu unseren Partnern im Fachhandel. Wir pflegen einen Dialog auf Augenhöhe und sprechen miteinander.“, erläutert Kevin Göbel. Was sich unter anderem in der Spitzenposition in der Rubrik „Außendienstbetreuung“ widerspiegele. Hier konnte der Spülenhersteller seine führende Position nicht nur verteidigen, sondern weiter ausbauen. Mit einer Note von 1,85 im Vergleich zu 1,97 im Jahr 2020. Kevin Göbel: „Unsere Kollegen im Außendienst sind eminent wichtig. Sie sind es, die den aufgestauten Frust abkriegen, wenn es mal hakt und schnell tragfähige Lösungen für unsere Kunden kreieren müssen.“ Entsprechend attestiert er seinem Team im Innen- und Außendienst einen „Top Job“ während der gesamten Corona-Zeit.
Wobei es auffällig selten hakt bei systemceram. In der Produktqualität führt der Keramikspezialist das mi-Ranking ebenfalls an (Note 1,39). Ebenso beim Reklamationsverhalten (Note 1,47). „Natürlich kommt es auch bei uns zu Reklamationen“ räumt Kevin Göbel ein, „aber die lösen wir umgehend im Sinne unserer Kunden und gehen in Vorleistung.“ Sprich: Erst wird der Kunde bei der Beseitigung der Beanstandung unterstützt, dann folgen Fehlersuche und Regulierung. „Ein zufriedener Endkunde sei für uns alle wichtig und führt zu positiven Empfehlungen für den lokalen Händler vor Ort“, so Kevin Göbel. Auch das sei ein Aspekt der aus Überzeugung gelebten Fachhandelsorientierung.
systemceram – Nr. 1 im Segment „Spülen/Zubehör“
In der Zusammenfassung aller Themen kürte der Fachhandel systemceram zur Nr. 1 im Segment „Spülen/Zubehör“ mit einem Notenschnitt von 1,85. Höchstnoten gab es zudem für die Punkte „Abverkaufsunterstützung“ und „Reaktion auf Marktstörung“. Hinzu kommen weitere Platzierungen in der Spitzengruppe mit zweiten Plätzen bei „Auftragsabwicklung“, „Fachhandelskommunikation“, „Fachhandelsorientierung“ und „Sortimentspolitik“. Darauf will das Unternehmen weiter aufbauen. Mit dem Feedback des Fachhandels als Ansporn, immer besser zu werden. Kevin Göbel: „Der enge und vertrauensvolle Kontakt mit dem erwähnten Dialog auf Augenhöhe ist die Basis, die in florierenden Zeiten genauso trägt wie in herausfordernden. Letztlich geht es darum, an einem Strang zu ziehen.“
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