Die Unternehmensgruppe begrüßt 41 junge Menschen, die zum 1. August eine Ausbildung oder ein duales Studium in Bad Essen und Bohmte begonnen haben.
Ausbildungsverantwortliche und externe Trainer gestalteten eine intensive und abwechslungsreiche Einführungswoche am Stammsitz in Bad Essen. Ziel war es, eine erste Orientierung im Unternehmen zu bieten, den Betrieb und die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und untereinander ein Teamgefühl zu entwickeln.
„Ein gelungener Start ist ein wichtiger Grundstein für die spätere Ausbildung“, erklärt Angelina Janz, HR-Managerin und Leitung der kaufmännischen Ausbildung bei Kesseböhmer. „Wir legen Wert darauf, dass sich die Azubis vom ersten Tag an als Teil des Unternehmens und als Team identifizieren.“
Einführungswoche in Kooperation mit der sprout Azubi-Akademie
Deshalb ermöglicht das Unternehmen seinen jungen Nachwuchskräften einen gut organisierten Einstieg in das Berufsleben, der einen Mix aus Teambildungsmaßnahmen, Betriebserkundungen, Produktschulungen und ersten kleinen Aufgaben am späteren Arbeitsplatz umfasst. Bereits zum siebten Mal führte Kesseböhmer die Einführungswoche gemeinsam mit der sprout Azubi-Akademie durch, einem Programm der axth GmbH aus Georgsmarienhütte.
So waren die Berufsstarter in Dahlinghausen und Bohmte an ihrem ersten Tag aufgefordert, einen Gegenstand mitzubringen, der stellvertretend für ihr Hobby steht. Diese Aktion bot Gelegenheit, in ungezwungener Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und die anderen Auszubildenden näher kennenzulernen. Mit Hilfe des DISG-Modells (ein auf Selbstbeschreibung beruhender Persönlichkeitstest mit den vier Grundtypen Dominanz, Initiative, Stetigkeit und Gewissenhaftigkeit) definierten sie jeweils ihre Rolle im Team. Verschiedene Übungen verdeutlichten den Unterschied zwischen Gruppenarbeit in der Schule und Teamarbeit im Beruf.
Spürbare Wertschätzung der Nachwuchskräfte
Die professionelle Vorbereitung zeugte von der hohen Wertschätzung, die Kesseböhmer traditionell dem Fachkräftenachwuchs entgegenbringt. „Wir haben gemerkt, wie viel Arbeit ihr euch mit der Ausarbeitung gemacht habt und wie viel Wertschätzung den Azubis schon in der ersten Woche entgegengebracht wird“, erklärte Henning Warntjes, der eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik begonnen hat, gegenüber den Ausbildungsverantwortlichen.
Als einer der größten und vielseitigsten Ausbildungsbetriebe produziert Kesseböhmer mit 2.700 Mitarbeitern in Deutschland Beschläge und Stauraumsysteme für die Küchen- und Möbelindustrie, Warenpräsentations-Systeme, Displays, Regale und Shop-in-Shop-Systeme für den Einzelhandel, Komponenten der Ergonomietechnik für die Büromöbel-Industrie sowie Einbausysteme für die Caravan- und Zulieferteile für die Automotive-Industrie. Derzeit absolvieren 200 junge Menschen ihre Ausbildung an den neun deutschen Standorten.
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