Die Häcker Küchen GmbH wird ihr neues Werk in Venne/Osterkappeln errichten. Das Unternehmen verzeichnet seit Jahren eine überaus erfolgreiche Geschäftsentwicklung und vergrößert mit dem Neubau seine Kapazitäten, um das geplante Wachstum der kommenden Dekaden am Standort Deutschland optimal abbilden zu können. Der Neubau wird in der Nähe zum Hauptsitz in Rödinghausen realisiert und ist die größte Investition der Unternehmensgeschichte.
Das neue Werk in Venne zu bauen, ermögliche einen zeitnahen Baubeginn, denn diese Fläche wurde von der dortigen Gemeinde bereits als Industriegebiet ausgewiesen, so die Pressemeldung dazu. Mit dem Neubau realisiert Häcker Küchen ein zukunftsweisendes Produktions- und Logistikkonzept, um die geplanten Umsatzsteigerungen der nächsten Jahre zu realisieren. Allein im Jahr 2016 erzielte Häcker Küchen mit rd. 1400 Mitarbeitern einen Umsatz von 512 Mio. Euro und damit rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. In den letzten zwei Jahren konnte der Gesamtumsatz um mehr als 100 Millionen EUR gesteigert werden. Dieses starke Wachstum wird sowohl im Inland als auch in den Exportmärkten erwirtschaftet. Seit Anfang des Jahres 2017 hat Häcker Küchen 100 neue Mitarbeiter eingestellt und ist somit einer der größten Arbeitgeber in der Region. Auch 2017 wird mit einem deutlichen Umsatzwachstum bei Häcker Küchen gerechnet.
Durch den Neubau in Venne habe man die Möglichkeit, modernste Produktionsabläufe auf der Basis digitalisierter Prozesse aufzubauen. Ein hoher Automatisierungsgrad werde Maßstäbe in der Prozessqualität und in der Produktivität setzen. Man werde die Wettbewerbsfähigkeit langfristig absichern und ausbauen können.
Allein in der ersten Ausbaustufe werden mehrere hundert zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen. Der Standort in Venne biete darüber hinaus sogar die Möglichkeit, die Fertigungskapazitäten zu erweitern, erläuterte der technische Geschäftsführer Dirk Krupka.
Häcker Küchen verfolgt aus zeitlichen Gründen keine weiteren Bebauungspläne in Muckum an der Hansastraße. Wie schon am Standort Rödinghausen wird auch das neue Werk in Venne harmonisch in die Landschaft integriert. Unternehmenszentrale und wichtige Produktionswerke bleiben in Rödinghausen und werden im Bereich Verwaltung, Schulung und Ausstellung deutlich ausgebaut.
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