Das jährliche Forum des KüchenTreff, Wildeshausen, fand am 21. April in Köln statt. Unter dem Titel #KüchenTreffdesJahres 2018, fanden sich rund 300 Gäste zum Rückblick auf die Entwicklung im vergangenen Jahr, zur Kommunikation und zur Information über den Küchenhandel der Zukunft ein.
2017 sei ein hervorragendes Jahr für den KüchenTreff gewesen. 38 neue Händler traten dem Einkaufsverband bei und erhöhten die Gesamtzahl der Mitglieder auf etwa 340 mit insgesamt rund 400 Küchenstudios in den Kernmärkten Deutschland und den Niederlanden sowie mit einzelnen Niederlassungen in Belgien, Rumänien und Polen. Entgegen der Branchenentwicklung verzeichnete KüchenTreff im vergangenen Jahr einen Umsatzzuwachs von 3,8 Prozent. In seinem Einführungsvortrag umriss KüchenTreff-Geschäftsführer Franz Bahlmann die Entwicklung: Durch das Internet sei es für den Handel erheblich schwieriger geworden loyale Kundenbindungen zu schaffen. Um angesichts dieser Veränderungen erfolgreich zu bleiben, habe sich die Aufgabe von Küchenstudios geändert: „Der Kunde kauft keine Küche“, so Franz Bahlmann, „er kauft Emotionen.“ Diese Botschaft sei schon lange Teil der KüchenTreff-DNA: Service, Beratungsqualität, Transparenz, Kreativität und Professionalität sind die Säulen, auf denen der Erfolg des Verbandes ruhe. Von Social Media über Mitarbeitermotivation bis hin zur Customer Journey reichten die Themenfelder, mit denen der KüchenTreff seine Mitglieder fit für die Zukunft macht. Auf der Abendveranstaltung wurde Ferdinand Schöppich, KüchenTreff-Mitglied der ersten Stunde und langjähriger Beiratsvorsitzender, verabschiedet. Als Nachfolger im Beirat wurde bereits am Vortag im Rahmen der internen Gesellschafterversammlung Christian Schneider gewählt. Die Wahl des neuen Vorsitzenden wird auf der Beiratssitzung im Mai stattfinden. Das nächste Forum ist in Berlin vom 22. bis 24. März 2019 geplant.
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