Mit zwei neuen Hallen hat Nolte Küchen seinen Produktionsstandort in Melle um insgesamt 15.000 Quadratmeter erweitert. Die Hallen 9 und 10, mit deren Bau Ende 2012 begonnen worden war, sind nun bezugsfertig. Ziel ist es, die Frontenlager, die derzeit noch auf die Standorte Löhne und Melle aufgeteilt sind, im Sinne der Prozessoptimierung zu einem Warenwirtschaftssystem zusammenzuführen. Damit entfallen zur Entlastung von Verkehr und Umwelt auch die entsprechenden Transportfahrten von Löhne nach Melle. Bis zum Ende der Betriebsferien am 15. August 2014 soll der Hauptteil des Umzugs in Melle vollzogen sein. Die Fronten aus dem Werk in Löhne sollen dann bis spätestens Mitte 2015 folgen.
Mit dem Bau der Hallen 9 und 10, von denen jede 7.500 Quadratmeter misst, umfasst die Produktionsfläche von Nolte Küchen nun insgesamt rund 100.000 Quadratmeter. Damit stehen dem Unternehmen künftig 22.000 zusätzliche Stellplätze zur Verfügung. Auch wird es eine Trennung der gelagerten Teile gemäß des ihnen zugeordneten Transports per Gabelstapler bzw. führerlosem Transportsystem geben. Zur Verbesserung der Kommissionierungsstrategie wird zudem eine neue Software zum Einsatz kommen.
Geschäftsführer Hans-Heinrich Hagemann begründet den Schritt des Unternehmens: „Prozessoptimierungen haben bei Nolte Küchen einen hohen Stellenwert. Mit unseren neuen Hallen leisten wir einen erheblichen Beitrag dazu, die Materialverteilung innerhalb unserer Produktion zu verbessern. Wir schaffen mehr Transparenz innerhalb einer einheitlichen Lagerstruktur und erreichen dadurch kürzere Produktions- und Umschlagzeiten. Letztlich profitieren Mitarbeiter, Logistik und Umwelt gleichermaßen durch die neu entstehenden Synergieeffekte.“ www.nolte-kuechen.de
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