Die Don-Bosco-Schule, idyllisch am Ahrufer in Bad Neuenahr gelegen, wurde bei der Hochwassser-Flut Mitte Juli stark beschädigt. Zusammen mit privaten Spenden der Gesellschafter hat das Unternehmen dem Förderverein der Schule eine nennenswerte Summe überwiesen.
Seit der Flutkatastrophe sind die 200 SchülerInnen der Förderschule mit den Schwerpunkten „Lernen“, und „Sprache“ auf verschiedene Schulen in der Region verteilt und müssen teilweise lange Anfahrtswege in Kauf nehmen. Viele Kinder sind schwer traumatisiert und kommen zudem oftmals aus benachteiligten Familien, die nicht im notwenigen Maß Hilfe erhalten haben. Mit der Geldspende sollen diese Kinder und ihre Familien Unterstützung erfahren.
Gemeinsam Erlebtes verarbeiten
Annette Masanneck, Vorsitzende des Schul-Fördervereins ist besorgt, wie die durch die Flutkatastrophe teilweise traumatisierten Schülerinnen und Schüler mit dieser Lage fertig werden: „Die Klassenverbände sind aufgehoben und Freundschaften, die gerade jetzt hilfreich wären, sind teilweise empfindlich gestört. Hier suchen wir nach Wegen, die Kinder und Jugendlichen zumindest ab und zu alle wieder zusammen zu bringen.“
„Mit unserer Spende wollten wir Flutopfer im Ahrtal mit konkreter Hilfe gezielt unterstützen,“ so systemceram-Seniorchef Gerhard Göbel. „Wir freuen uns, dass wir damit allen SchülerInnen einen gemeinsamen erlebnisreichen Ausflug und einen Tag unbeschwerter Freude im Kreise der MitschülerInnen und LehrerInnen ermöglichen können. Bei der Don-Bosco-Schule sind wir sicher, dass das Spendengeld gut und richtig ankommt. Und was übrigbleibt, leitet die Schule gezielt an flutgeschädigte Familien von Schülerinnen und Schülern weiter, die besondere Unterstützung benötigen.“
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