Mit einem guten Ergebnis schließt die Franke GmbH das Geschäftsjahr 2013 ab. Sie konnte ihren Umsatz um über 8 Millionen Euro auf 84,1 Millionen Euro steigern. Das entspricht einem Plus von 10,8 % und liegt weit über dem Marktwachstum. Das größte Wachstum hat die Franke GmbH im Direktgeschäft mit der Küchenmöbelindustrie erzielt. Hier erreichte das Unternehmen beachtliche 22 % Steigerung. Ebenso erfreulich ist der Zuwachs im Fachhandel um 15 %. „Die Marke Franke steht für beste Qualität, gutes Design und hohe Funktionalität. Das schätzen unsere Partner und Kunden.", zeigt sich Geschäftsführer Klaus Stiegeler zufrieden. Die Franke GmbH hat nicht nur im Umsatz zugelegt, sondern auch Marktanteile hinzugewinnen können. Bei den Spülen aus Fragranit+ ist eine Steigerung von 21 % und bei den Dunstabzugshauben von 55 % zu verzeichnen.
Die ersten Quartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres liegen voll im Rahmen der ehrgeizigen Planung. „Die Erweiterungen im Bereich der Edelstahlspülen, der Fragranit+ Spülen und bei den Armaturen erfüllen unsere Erwartungen in vollem Umfang“, so Klaus Stiegeler.
Informationen über den Geschäftsverlauf der Franke Gruppe und den Geschäftsbereich Kitchen Systems in der Bilanz-Pressmeldung der Artemis Group: http://www.franke.com/content/frankegroup/main/de/home/media/Media_Releases/mr_2014.html
Nachfolgend ein Auszug mit den wesentlichen Eckdaten zum Geschäftsverlauf der Franke Group 2013:
Vor dem Hintergrund eines herausfordernden globalen Marktumfeldes – vor allem im Schlüsselmarkt Europa – und Investitionen in die Weiterentwicklung steigerte die Franke Group ihren Umsatz gegenüber Vorjahr um 2,9 % und erzielte CHF 2.069,8 Mio. Die Investitionen betrugen CHF 226,6 Mio. Wachstumstreiber waren vor allem die getätigten Akquisitionen, die 3.5% zum Wachstum beitrugen. Währungseffekte hatten einen negativen Effekt von -1,1 %. Das organische Wachstum lag bei 0,5 %, wozu mit Ausnahme von Franke Foodservice Systems alle Divisionen beigetragen haben.
Der Rückgang des EBIT bei Franke von CHF 119,2 auf CHF 111,9 Mio. ist vor allem auf die niedrigeren Erträge der zwei grössten Divisionen der Franke Group zurückzuführen. Während Franke Kitchen Systems nach wie vor mit einem schwierigen Marktumfeld – vor allem im mediterranen Raum – verbunden mit fortlaufenden Restrukturierungskosten kämpfte, war der Rückgang bei Franke Foodservice Systems mehr die Folge außergewöhnlich hoher Roll-out-Aktivitäten im Vorjahr, die sich 2013 so nicht mehr ergaben. Die kleineren Divisionen Franke Washroom Systems und Franke Coffee Systems konnten ihre Profitabilität deutlich steigern, während Franke Beverage Systems und Franke Industrie AG ihr hohes Niveau zu halten vermochten. Im Gesamtergebnis von Franke sind schliesslich Sonderkosten – unter anderem für Restrukturierungen – von rund CHF 20 Mio. enthalten.
„Die Franke Group konnte sich in einem anspruchsvollen globalen Marktumfeld gut schlagen. Das Franke-Ergebnis 2013 stand ganz klar im Zeichen der Neuausrichtung. 2013 wurde viel Kraft in die Weiterentwicklung der Organisation gesteckt. Das Resultat sind strukturelle Verbesserungen, die eine strategisch günstige Ausgangsposition für nachhaltiges und profitables Wachstum bilden“, so der Kommentar von Alexander Zschokke, seit 1. Januar 2013 President/CEO der Franke Group.
Ausblick 2014: Positive Entwicklung setzt sich fort
Für die Franke Group entwickelte sich das erste Quartal 2014 erfreulich. Sämtliche Divisionen konnten ihre Umsätze im Vorjahresvergleich zum Teil deutlich übertreffen. Der Umsatz der Franke Group erhöhte sich zum Vorjahr von CHF 452,2 Mio. auf CHF 512,4 Mio., was einer Steigerung von +13,3% gleichkommt. +12,4 % entstammen organischen Wachstums, +6,4 % sind auf Akquisitionen zurückzuführen. Die negativen Währungseffekte beliefen sich auf -5,5 %.
Die weltwirtschaftliche Dynamik ist positiv, aber auch volatil. Die Emerging Markets haben mit Wechselkursentwicklungen zu kämpfen; Chinas Wachstum verlangsamt sich. Vor diesem Hintergrund bleibt die Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe auch für 2014 eine zentrale Aufgabe. Die Bemühungen, die Neuausrichtung voranzutreiben und die strategischen Ziele umzusetzen, dürfen nicht nachlassen. Dazu gehört insbesondere das im Berichtsjahr begonnene gruppenweite Kosteneffizienz-Programm „Operational Excellence“, das nunmehr beginne, erste Früchte zu tragen. Auch die 2013 lancierten Initiativen zur nachhaltigen Stärkung des Markenauftritts und der Marketingkompetenz der Franke Group sind auf Kurs und werden konsequent weiterverfolgt, so eine aktuelle Pressemeldung.
Die Franke Group ist zuversichtlich, die Marktchancen maximal zu nutzen und das Markenportfolio der Gruppe Franke im globalen Umfeld wettbewerbsfähiger zu positionieren. Für die Divisionen erwartet die Gruppe für 2014 eine weiterhin starke Marktposition, die sich sowohl auf den Umsatz als auch auf die Profitabilität positiv auswirken wird.
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