Moderne Küchen vereinen Funktionalität, Wohnlichkeit und Design und werden auf die individuellen Wünsche und Bedürfnisse ihrer neuen Besitzer zugeschnitten. Der Küchenmöbelhersteller Häcker stellte während der Hausmessen im September dieses Jahres in seinem „art room“ unter Beweis, dass sein Produktportfolio diesem Anspruch gerecht wird. Die Planungen der hier präsentierten Exponate basieren auf dem systemat-Programm und zeigen, dass man bereits mit dessen Standardmodulen kreative Raumlösungen realisieren kann.
„Lichtexplosion“ lautete das Motto der ersten Küche. Die extrem puristisch wirkende Planung des Modells AV 3020 kam erst durch eine Treppe aus Licht richtig zu Geltung. Auf diese Weise wurde der Kontrast der in kühlem Ozeanblau metallic gehaltenen Fronten von denen in warmem Kaschmir noch stärker unterstrichen.
Das Motto „Küchenwerkstatt“ widmete sich der Material- und Formkontraste. Die Basis der sehr eleganten Kompositionen bildeten die beiden grifflosen Modelle AV 4030 und AV 5080. Hier trafen schwarz glänzende Lackflächen auf Fronten aus Nussbaum und einer Arbeitsplatte aus Granit. Runde und eckige Elemente bildeten ein sehr reizvolles Spannungsverhältnis. Ein Highlight bildete die maßgefertigte Spüle – einer Prototyp-Entwicklung der Innenarchitekten aus dem Hause Häcker Küchen und dem Franke- Entwicklungsteam.
„Schräg und verdreht“ präsentierte sich die dritte Planung, einer Kombination aus den Modellen AV 4080 in Tessina-Optik und AV 6022 in Eiche schwarz. Bei dieser Küche verschmolzen unterschiedlichste Winkel, Breiten, Tiefen und Höhen zu einem dynamischen Gesamtbild.
„Fliegende Schränke“, lautete das Motto der vierten Komposition, die mit ihrem geordneten Chaos an eine sogenannte Petersburger Hängung im Museum erinnerte. Diese Küche bestand aus Elementen der Modelle AV 5090 in Designglas Silbergrau metallic und AV 6022 in Silbereiche. Auch hier wurden die Schränke auf verschiedenen Höhen angeordnet und in unterschiedlichen Tiefen in die Wand eingelassen.
Mit dieser ungewöhnlichen Produktshow bewies das Familienunternehmen Häcker einmal mehr, dass Standard nicht gleich Standard ist
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