Elektrifizierung, Digitalisierung und weniger Bürokratie im Fokus
Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) sieht in der Regierungsbildung zwischen Union und SPD ein positives Signal für Stabilität und demokratischen Wandel. Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, begrüßt den Koalitionsvertrag als Chance, zentrale Herausforderungen endlich aktiv anzugehen.
Elektrifizierung und Digitalisierung stehen dabei an vorderster Stelle. Sie sind laut ZVEI zentrale Hebel, um Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und Klimaschutz wirtschaftlich umzusetzen. Entscheidend sei nun eine rasche Umsetzung der im Koalitionsvertrag verankerten Maßnahmen – insbesondere der angekündigten Strompreissenkungen sowie des Ausbaus der Energieinfrastruktur.
Ein weiteres zentrales Anliegen: die Reduktion von Bürokratie, um Innovationen, insbesondere im Bereich industrieller Künstlicher Intelligenz (KI), nicht auszubremsen. Die geplante Abschaffung des Lieferkettengesetzes wertet der ZVEI als Schritt in die richtige Richtung.
Die Bundesregierung sei nun gefordert, das vorhandene Momentum zu nutzen und zukunftsfähige Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Wirtschaftsstandort Deutschland neuen Auftrieb geben.
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